Gut jeder fünfte deutsche Urlauber trennte sich schon mal nach einer gemeinsamen Reise von seinem Partner.
Eigentlich ist er die schönste Zeit des Jahres: der gemeinsame Traumurlaub mit dem oder der Auserwählten. Dass sich dieser aber auch ganz schnell zum Albtraum entwickeln kann, hat eine aktuelle Umfrage von Hotels.com und myFlirt.de unter 2.000 deutschen Nutzern des Flirtportals ergeben, denn für rund 20 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer hierzulande bedeutete eine gemeinsame Tour d'Amour schon mal das Aus für die Beziehung. Damit am Ende der Reise in diesem Jahr aber nicht die bittere Erkenntnis steht, am Flughafen besser getrennte Wege zu gehen, hat Hotels.com ein paar nützliche Tipps zusammengestellt.
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Luxus am Strand macht beide glücklich
Paare, die es im
Urlaub ganz harmonisch möchten, sollten ein Vier- bis Fünf-Sterne Hotel mit
Meerblick und direktem Strandzugang wählen, das trifft sowohl bei Männern
als auch Frauen gleichermaßen ins Schwarze. Erwiesen ist auch, dass die
Größe beim männlichen Geschlecht sehr wohl eine Rolle spielt - zumindest die
der Brieftasche, denn Lieblingsdomizil des maskulinen Urlaubers (40 Prozent)
ist die First-Class- oder Luxusvariante, dicht gefolgt vom Strandhotel (38
Prozent), Clubhotel (23 Prozent) oder Stadthotel (20 Prozent). Klarer
Favorit bei den urlaubsreifen Damen ist das Strandhotel (45 Prozent), weit
vor der Luxusherberge (28 Prozent), dem Familienhotel (19 Prozent) und dem
Clubhotel (16 Prozent).
Ein gemeinsamer Urlaub ist keine Shoppingtour
Auch wenn das
Herz der Weltenbummlerin bei Märkten, Basaren, Shopping-Malls und Boutiquen
höher schlägt, gilt: Übertreiben Sie's nicht. Kaum etwas nervt den
mitreisenden (männlichen) Partner mehr, als ganztägige Einkaufsbummel (28
Prozent) in brütender Hitze. Schlimmer findet er nur, wenn seine
Reisebegleitung den ganzen Tag faul in der Sonne liegt (31 Prozent) und
keinerlei Aktivität an den Tag legt. Auch sollten Frauen ein Auge darauf
haben, nicht zu agil zu erscheinen, das kommt bei 18 Prozent der Männer gar
nicht gut an, genauso wenig wie vollkommenes Desinteresse an
Sehenswürdigkeiten (16 Prozent) und Geiz (13 Prozent).
Alkohol ist unsexy
Männer haben es in der Konfliktvermeidung
besonders schwer, vor allem, wenn sie keine Frauenversteher sind. Da wollen
die einen keinen Partner, der seine Zeit in der Fremde am Strand verbringt
(25 Prozent), die anderen wollen keinen, der durch einen unbändigen
Aktivitätsdrang besticht (22 Prozent). Sich aus lauter Verwirrung ein paar
Drinks an der Bar zu genehmigen ist leider auch keine gute Idee, denn das
missfällt der Angebeteten genauso, wie Unkultur im Urlaubsland (je 22
Prozent). Wenn er dann nicht einmal abschalten kann und nur seine Arbeit im
Kopf hat, ist es für 18 Prozent der befragten Frauen mit der Eintracht bald
vorbei und es kündigt sich das Schlimmste an.
Tränen, Trennung oder Baby
Je nachdem, wie der Urlaub dann
gelaufen ist, geht auch die Beziehung weiter - oder auch nicht. 18 Prozent
der Frauen und 20 Prozent der Männer haben sich nach einer gemeinsamen Reise
schon mal von ihrem Partner getrennt. Gar zur Scheidung kam es nach
misslungenen Ferien bei vier Prozent der Männer und zwei Prozent der Frauen.
Es geht aber auch anders, wie vier Prozent beider Geschlechter verrieten:
Neun Monate später waren diese nämlich zu dritt.