Die besten Wellness-Oasen in Österreich

Julia Roberts, die sich im Whirlpool des noblen Beverly-Wilshire-Hotels rekelt. Oder in Schlapperhosen durch den indonesischen Regenwald radelt und im märchenhaften Panchoran Retreat auf Bali Traummann Javier Bardem begegnet…

Relax Guide 2014
Denken Sie sich angesichts solcher Filmszenen auch oft: Wo ist denn das? Da möchte ich ebenfalls hin!

So ging es jedenfalls „Wellness-Papst“ Christian Werner. Für das Special seines soeben erschienenen kritischen Relax Guides 2014 haben seine Tester daher die 50 schönsten Filmhotels der Welt ausfindig gemacht.

22 Länder kommen in dem Special vor – und auch in heimischen Hotels wurden spektakuläre Filmszenen gedreht: So etwa ist in dem Kultstreifen Der dritte Mann (1940, mit Orson Welles) die alte Portierslodge des Wiener Sachers zu sehen – so wie die bis heute kaum veränderte Lobby. Und das pittoreske Salzburger Hotel Schloss Fuschl war Fixpunkt der legendären Sissi-Filme: Regisseur Ernst Marischka schien das echte Elternhaus der Kaiserin Elisabeth, Schloss Possenhofen in Bayern, zu wenig idyllisch...

Teuer wie nie
Selbstverständlich wurden aber auch für den diesjährigen Relax ­Guide – es gibt den unabhängigen Hotelführer mittlerweile seit 15 Jahren! – wieder alle heimischen Wellness-Betriebe (es sind insgesamt 1.057 Adressen) unter die Lupe genommen: Insgesamt gibt es in Österreich 45 neue Hotels – die meisten davon in Tirol. Zwölf der Neulinge konnten mit zumindest einer Linie – dem „Gütesiegel der Wellnessbranche“ – ausgezeichnet werden (Höchstnote: vier Lilien).

Bittere Erkenntnis: Wellnessurlaub ist so teuer wie niemals zuvor: „Wir beobachten schon über Jahre hinweg, dass die Preise in der Branche förmlich explodieren. Heuer kostete eine Nacht in einem Lilien-Hotel das erste Mal im Schnitt über 110 Euro. Das ist absoluter Rekordwert!“, weiß Herausgeber Christian Werner.

Qualität gesunken
Trotz steigender Preise ist jedoch die Qualität der Häuser abermals gesunken. So mussten 74 Hotels schlechter bewertet werden als im Vorjahr, 17 Häuser sind überhaupt aus der Bewertung geflogen – das heißt, sie haben entweder geschlossen oder führen das Hotel ohne Spa-Angebot weiter. „Auch Nepp-Angebote wie Latte-Macchiato-Behandlungen anstatt wirksamer Therapien findet man vielerorts. Wellnessurlauber sind daher gut beraten, sich bereits im Vorfeld umfassend über ihr gewähltes Hotel zu informieren, um nicht in eine teure Falle zu tappen“, rät Experte Werner.

Wenig verändert hat sich an der Wellness-Spitze: Die besten heimischen Adressen, wo rundum alles stimmt, finden Sie hier (alle mit vier Lilien ausgezeichet):

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