Spieler getroffen

Becher-Attacke: Rapid-Fans sorgen für Eklat

Teilen

Albtraum-Spiel von Rapid: Frühe Rote Karte, Elfmeter, zweite Rote Karte und Becherwurf auf Gegner.

Keine Stamford Bridge, schon gar kein Stadion Miejski; Die Conference-League-Träume des SK Rapid sind am Donnerstagabend im Viertelfinal-Rückspiel gegen Djurgården mit einem lauten Knall geplatzt. Das 1:4 nach Verlängerung hatte schon die Rote Karte für Mamadou Sangare in der 7. Minute nach einem Brutalo-Foul angebahnt.

Rapid-Fans sorgen für Eklat

Vorausgegangen war eine geradezu irrwitzige Partie, eine der wildesten Europacup-Schlachten der Hütteldorfer in ihrer Vereinsgeschichte: zwei Rote Karten, ein schwer verletzter Gäste-Spieler, Elfmeter gegen Rapid, Schweden-Eigentor, ein "Sonntagsschuss" zum 2:1, Verlängerung und ein Becherwurf von den Rängen auf zwei Djurgården-Profis, die aber glücklicherweise keine ernsten Folgen davontrugen. 

Becherwurf
© APA/GEORG HOCHMUTH
× Becherwurf
 

Die geworfenen Becher von frustrierten Rapid-Fans erwischten unter anderem Doppeltorschütze Tobias Gulliksen. Er wurde beim Jubel von einem vollen Becher am Hinterkopf getroffen. Auch August Priske hat etwas abbekommen. Die Spieler blieben zum Glück unverletzt. Schiedsrichter Anthony Taylor setzte die Partie jedoch trotz dieses Zwischenfalls fort.

Trotzdem wird die Uefa wohl Strafen gegen Rapid aussprechen. So könnte etwa eine hohe Geldstrafe drohen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

NEU: Jetzt hier LIVE reinhören!

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten