Europa League

50.000 
Rapid-Fans fordern den Aufstieg

Teilen

Ein Sieg gegen ZSKA Sofia, und der Traum vom Aufstieg lebt weiter.

Natürlich sind auch heute wieder 50.000 im restlos ausverkauften Happel-Oval. Rapids Klubservice-Leiter Andy Marek erklärt stolz: „50.000 Zuschauer bei allen Gruppenspielen in der Europa League . Das bringt wohl nur Rapid zusammen.“ Zum Hinspiel in Sofia kamen nur etwa 10.000 Besucher ... Morgen ab 10 Uhr wird es 260 Restkarten aus dem UEFA-Sponsoren-Kontingent im Happel-Stadion (Kassen 1 bis 4) geben.

Heute gibt es noch Restkarten im Stadion
Mit einem Sieg heute kann Rapid seine Heimbilanz in der Europa League ausgleichen: Dann hätten die Hütteldorfer im Nachfolge-Bewerb des UEFA-Cups (seit 2009) vor eigenem Publikum zwei Siege (gegen den HSV und ZSKA), ein Remis (gegen Celtic) sowie zwei Niederlagen (gegen Hapoel und Besiktas) zu Buche stehen. Rapid-Trainer Pacult: „Ich schaue nicht auf den Aufstieg. Ich will möglichst viele Punkte sammeln. Dann schauen wir, was herausschaut.“ Doch nur mit einem Sieg hat Rapid (ohne die verletzten Stars Hofmann, Vennegoor of Hesselink, Hinum und Payer) weiter realistische Chancen.

ZSKA-Anhänger gelten 
als extrem gewaltbereit
Respekt! Trotz der aussichtslosen Situation von ZSKA (null Punkte, null Tore nach den ersten drei Gruppenspielen) werden heute bis zu 1.000 GästeFans im Happel-Stadion erwartet. Rapids Klubservice-Leiter Andy Marek bestätigt: „ZSKA hat so viele Tickets angefragt.“

Die ZSKA-Anhänger gelten als teilweise gewaltbereit. Im März hatten sie bei einem Auswärtsmatch in der Liga den Platz gestürmt und einen Abbruch provoziert. Im Hinspiel versuchten Fans die Haupttribüne zu stürmen. Der Mob wollte sich das Präsidium des derzeit erfolglosen Rekordmeisters (31 Titel) vorknöpfen. Schlimme Szenen spielten sich ab, die Chaoten tummelten sich sogar auf der Pressetribüne.

Friedliches Fußballfest: Appell an die Fans
Morgen aber soll es ein friedliches Fußballfest geben. Die Rapid-Bosse appellieren an die Fans, möglichst frühzeitig ins Stadion zu kommen. So sollen Engpässe an den Eingängen und lange Wartezeiten bei den Sicherheitschecks verhindert werden. Aufgrund der späten Ankickzeit (21.05 Uhr) dürfte die Lage entspannt sein. Die U-Bahn U2, die aus der City zum Stadion fährt, ist in kürzeren Intervallen unterwegs.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.