ÖFB-Legionäre

Volle Akkus: Arnautovic (36) schlägt Alaba (33) bei Einsatzminuten

Gute Nachrichten für ÖFB-Teamchef Rangnick. Seine Stars kommen mit vollen Akkus zur WM-Quali. 

ÖFB-Sorgen oder Luxusproblem? Kurz vor dem Start in die entscheidende WM-Quali-Phase saßen Österreichs Superstars David Alaba und Marko Arnautovic am Wochenende nur auf der Bank – beide blieben ohne Einsatzzeit.

Reale Ergebniskrise

Bei Real Madrids 0:0 gegen Rayo Vallecano durfte Alaba 90 Minuten lang zuschauen. Nach seiner Verletzungspause verzichtete Trainer Xabi Alonso auf den Abwehrchef, der zuletzt auch beim 0:1 in Liverpool nur Zuschauer war. Die „Königlichen“ ließen damit erneut Punkte liegen und gaben im Titelkampf wertvolle Luft ab. Für Alaba selbst war das Remis immerhin praktisch: Der 33-Jährige stößt topfit und ausgeruht zum ÖFB-Team.

Alaba muss auch in Zypern zuschauen

Allerdings muss er im ersten WM-Quali-Duell gegen Zypern (15.11.) noch pausieren – eine Sperre zwingt ihn zum Zuschauen. Drei Tage später beim Heimspiel gegen Bosnien (18.11.) soll Alaba dann als Kapitän die rot-weiß-rote Auswahl endlich wieder zu einer WM führen. Das Happel-Stadion ist schon jetzt restlos ausverkauft – die Fans glauben an das Wunder von Wien.

Arnie: 5 Einsätze in 15 Spielen

Auch Marko Arnautovic kam in Serbien nicht zum Einsatz. Beim 3:2-Thrillersieg von Roter Stern Belgrad gegen Spartak Subotica blieb der ÖFB-Rekordtorschütze 90 Minuten lang auf der Bank. Immerhin hatte „Arnie“ zuvor in der Europa League beim 1:0 gegen Lille als Matchwinner geglänzt. In der Liga hingegen kommt er bisher nur auf fünf Einsätze in 15 Spielen – mit zwei Toren und fünf Assists.

Volle Akkus bei unseren Stars

Zum Vergleich: Alaba absolvierte in La Liga bislang drei Einsätze – 2, 8 und 45 Minuten. Beide Stars reisen also ohne Rhythmus, aber mit vollen Akkus zum Nationalteam. Bleibt zu hoffen, dass sie am 18. November im Happel-Stadion rechtzeitig auf Betriebstemperatur sind.

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