Während das ÖFB-Team am Montag Richtung Rimini abhob, sorgte Kapitän David Alaba in Madrid für eine Überraschung
Denn nur 40 Tage nach seinem Meniskus-Eingriff stand der 32-Jährige beim allerersten Training unter Real-Neocoach Xabi Alonso wieder auf dem Rasen. Der Wiener war einer von nur acht Profis, die beim Alonso-Debüt voll mitzogen – trotz noch bandagiertem Knie

David Alaba schwitzt für seine Zukunft bei Real Madrid.
Vier-Augen-Gespräch mit Neo-Coach
Spannend: Laut spanischen Medien suchte der Nachfolger von Carlo Ancelotti direkt im Anschluss das Vier-Augen-Gespräch mit seinem Ex-Bayern-Teamkollegen. Jedoch nicht um in Erinnerungen zu schwelgen, sondern um zu klären, wie es mit ihm bei den Königlichen weitergeht – und ob er bei der in wenigen Tagen startenden Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13.Juli) im Kader steht.
Klar ist: Alaba hat in Madrid noch einen Vertrag bis 2026 – und will bleiben trotz zahlreichen Abschiedsspekulationen. Der Verteidiger will sich zurückkämpfen und seinen neuen Trainer überzeugen. Ob ihm das gelingt, wird sich noch zeigen. Erste Klarheit dürfte jedoch bereits bis Mittwoch herrschen, denn bis dahin muss der USA-Kader stehen.