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Beckenbauer hilft bei der Teamchefsuche

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Der "Kaiser" berät den ÖFB bei der Teamchefsuche.

Franz Beckenbauer (wird am Sonntag 66) ist seit dem Frühjahr offiziell ÖFB-Botschafter, stellte das „Projekt 12“ vor.
Der Ehrenpräsident des FC Bayern hat lange in Kitzbühel gewohnt, lebt jetzt in Salzburg, diskutiert dort am Stammtisch oft über unseren Fußball. Beckenbauers Analyse: „Österreich hat eine gute Mannschaft – aber mir fehlt das Zusammenspiel. Ich sehe sehr viele Einzelkämpfer in eurem Team.“

Bei der Pressekonferenz nach dem Abschuss von Didi Constantini wollte ÖFB-Boss Leo Windtner nicht verraten, wer außer ihm noch bei der Suche nach Constantinis Nachfolger mitmischt. Kolportiert werden Austrias Sportvorstand Thomas Parits und Bullen-Sportchef Heinz Hochhauser.

ÖSTERREICH hat erfahren: Windtner wird sich auch mit Beckenbauer austauschen. Dessen Meinung ist ihm sehr wichtig. Der „Kaiser“ wurde bereits zu Christoph Daum befragt. Beckenbauer: „Der wäre für Österreich eine erstklassige Wahl.“
Beim ÖFB wird über zwei Varianten nachgedacht – eine mit Franco Foda und die andere mit einem Hochkaräter aus dem Ausland. Windtner bestätigt: „Wir schauen in erster Linie auf Qualität, werden nicht sparen. Was nützt die beste Infrastruktur, wenn der sportliche Erfolg nicht da ist?“

ÖSTERREICH weiß: Der ÖFB-Präsident plant eine Revolution, einen echten Paukenschlag. Er will das Umfeld der Nationalmannschaft auf eine komplett neue Basis stellen, neben dem Teamchef auch gleich einen Starmanager beim Team installieren – ein Duo wie Joachim Löw und Oliver Bierhoff in Deutschland. Bei diesem Vorhaben ist Beckenbauer der ideale Ratgeber!

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