Tribünengast

Beckham-Effekt beim AC Milan

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Engländer beobachtete Spiel seines neuen Vereins von der Tribüne aus - prompt schoss Milan Udinese 5:1 aus dem Stadion.

Nach der Gala des AC Milan gegen Udinese sprach die italienische Presse bereits vom "Beckham-Effekt". Denn kaum saß der gerade zu seinem gut zweimonatigen Intermezzo bei Milan eingetroffene englische Star-Fußballer David Beckham auf der Tribüne des Meazza-Stadions, schon trumpfte der zuletzt glücklose Club beim 5:1 gegen das Team aus Udine groß auf.

Offensichtlich sei es Beckhams Verdienst gewesen, dass die Mannschaft nach nur zwei Siegen in den vergangenen sieben Spielen den Gegner niedergewalzt habe. "Auf der Tribüne sitzt die Neuerwerbung, applaudiert und lächelt, lächelt und applaudiert", meinte "La Repubblica" weiter über den von Los Angeles Galaxy in deren Spielpause ausgeliehenen Mittelfeldmann.

Zurückhaltender äußerte sich die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera" über den mittlerweile 33-jährigen englischen Teamspieler, der am Samstag mit Glamour-Gattin Victoria in der norditalienischen Metropole angekommen war. "Beckham ist da, das Stadion bleibt kühl", befand das Blatt. Und ergänzte: "Einige Pfiffe und ein polemisches Transparent: 'Von der Weltspitze zum Top-Model. Armes altes Milan'."

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