Länderspiel

Brückner nominiert niemanden mehr nach

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Teamchef Brückner will nach dem Frankreich-Spiel tätig werden, sollte Bedarf bestehen. Jürgen Säumel pausierte wegen leichter Probleme.

Der Trainerstab des österreichischen Fußball-Nationalteams hat auf eine zusätzliche Nachnominierung für die beiden WM-Qualifikationsspiele am Samstag gegen Frankreich und am darauffolgenden Mittwoch in Litauen verzichtet. "Wenn nach dem Frankreich-Match ein Bedarf besteht, werden wir es auf jeden Fall tun, aber im Moment ist es nicht nötig", sagte Jan Kocian, Assistent von Teamchef Karel Brückner, am Mittwoch in Lindabrunn.

Zu Beginn des ÖFB-Camps hatte es noch geheißen, dass auf jeden Fall ein weiterer Spieler einberufen wird, um 18 Feldspieler und 3 Goalies im Kader zu haben. "Aber es ist besser, mit einer geraden Anzahl von Spielern zu arbeiten", sagte Kocian über das aktuelle 20-Mann-Aufgebot und begründete den Verzicht auf eine Nachnominierung außerdem damit, dass der zuletzt angeschlagen gewesene Paul Scharner voll trainieren kann.

Im Gegensatz zum England-Legionär musste Jürgen Säumel am Mittwoch eine kleine Pause einlegen. Der Mittelfeldspieler des FC Torino laboriert an leichten muskulären Problemen, sein Einsatz gegen Frankreich ist allerdings nicht gefährdet.

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