Schlusslicht Altach dreht jetzt auf und sagt Kapfenberg den Kampf im Abstiegsduell an.
Nach zwölf Runden läuft es für die Altacher endlich rund. Mit dem 3:1-Sieg beim LASK haben die Vorarlberger zum Tabellenneunten Kapfenberg aufgeschlossen. Beide Vereine haben sechs Punkte und liefern sich ein heißes Duell am Tabellenende. Altach-Star Ailton hat mit seinem ersten Liga-Treffer Blut geleckt und fordert noch mehr: „Ich will immer oben mitspielen.“ Mit dem Kugelblitz will Altach bis zur Winterpause die rote Laterne abgeben.
Steirer geben Gas
Bei Kapfenberg sieht man nach dem ersten
Drittel der Liga zufriedene Gesichter. Das Remis bei Tabellenführer Austria
gibt den Steirern Auftrieb. „Wir sind überraschend aufgestiegen. Wenn wir
die Liga halten können, ist das eine Sensation. Wir haben den geringsten
Druck. Wenn man etwa die Namen von Altach sieht, ist das etwas anderes“,
sieht Coach Gregoritsch die Situation locker und setzte für die Ligapause
ein Kurztrainingslager in Bad Radkersburg an.
Zittern im Pappelstadion
Nur vier Punkte davor zittert
Mattersburg vor dem Abstiegskampf.