Austria läuft seit Wochen ihrer Form nach - Coach Daxbacher steht unter Druck.
Nur ein Sieg aus den letzten elf Spielen (sieht man vom 2:0 im Cup gegen Landesligist Reichenau ab). Das ist zu wenig für einen Verein wie die Austria . Kein Wunder, dass Trainer Karl Daxbacher unter Druck steht. Sein Vertrag läuft bis Ende der Saison. Ob er diesen allerdings auch erfüllen darf, ist äußerst ungewiss. Der 58-Jährige weiß, dass mehr kommen muss: „Natürlich sind die letzten Ergebnisse nicht befriedigend. Es hätte viel besser laufen können. Wir haben die Chance vertan, uns vorne abzusetzen.“
Rückendeckung
Nach außen stärkt ihm AG-Boss Thomas Parits (noch) den Rücken: „Der Trainer steht nicht zur Debatte.“ Parits und Daxbacher sind Freunde – doch wenn sich nicht bald der Erfolg einstellt, hilft Daxbacher die Freundschaft wohl auch nichts mehr. Am Dienstag ist Vorstandssitzung. Hier will sich Parits das Okay für mögliche Transfers in der Winterpause holen. Sollten die Spiele gegen Malmö und Salzburg in die Hose gehen, wird wohl auch über den Trainer gesprochen. Daxbacher braucht Erfolge!