Fußball

Eklat um DFB-Teamspieler Großkreutz

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BVB-Star benahm sich nach Cupfinale daneben.

Der deutsche Fußball-Teamspieler Kevin Großkreutz hat für einen Eklat gesorgt. Nach Informationen von "Sport-Bild" und "Bild am Sonntag" soll sich der Dortmund-Profi nach dem verlorenen Cupfinale gegen den FC Bayern in einem Berliner Hotel danebenbenommen haben. Großkreutz habe demnach in alkoholisiertem Zustand vor Zeugen gegen eine Säule in der Lobby uriniert und einen Hotelgast angepöbelt.

Der Dortmund-Spieler, der sich derzeit mit der Nationalmannschaft zur WM-Vorbereitung in Südtirol aufhält, hat sich nach Angaben beider Blätter inzwischen für sein Fehlverhalten entschuldigt. Die "Bild am Sonntag" zitierte ihn mit den Worten: "Ich war total frustriert nach dem Spiel, wir hatten uns so viel vorgenommen, wollten unbedingt den Pott holen. Ich hatte einen Blackout, es tut mir leid."

Bundestrainer Joachim Löw, der offenbar erst nach der Anreise ins WM-Trainingsquartier von dem Vorfall erfuhr, habe Großkreutz ins Gewissen geredet. "Oliver Bierhoff und ich haben ein ernstes Gespräch mit Kevin geführt. Nationalspieler sind in ganz besonderem Maße Vorbilder, auch neben dem Platz. Daran haben wir ihn erinnert und ihm klargemacht, dass so etwas nicht wieder vorkommen darf", sagte Löw zu "Sport-Bild" und "Bild am Sonntag".

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