Deutsch in 4 Monaten gelernt

Erster Tag für Guardiola bei Bayern

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Pep Guardiola beeindruckte bei Präsentation mit Deutsch-Kenntnissen.

Rund 250 Journalisten aus 11 Ländern versammelten sich Montag Mittag im Medienraum der Münchner Allianz Arena, um die erste Pressekonferenz von Pep Guardiola als neuer Bayern-Coach live mitzuerleben. Und der Katalane enttäuschte nicht: Der 42-Jährige beantwortete nahezu alle Fragen auf Deutsch (das er in den letzten 4 Monaten in New York lernte), erntete dafür großes Lob von seinen Bossen und auch den erstaunten Journalisten. Guardiola ließ sogar mit einem Bonmot aufhorchen: „Meine Deutsch-Lehrerin in New York war ein großer BVB-Fan – sie hat mir verboten, in den letzten Monaten nach München zu reisen…“

"System ist egal"
Sportlich ließ sich der ehemalige Barca-Erfolgscoach noch nicht aus der Reserve locken: Veränderungen im Kader oder Spielsystem würden wohl nur kosmetischer Natur sein, er müsse sein neues Team „erst kennenlernen.“ Während der fast einstündigen Pressekonferenz versuchte Guardiola immer wieder, die Wichtigkeit seiner Person herunterzuspielen: „Das System ist egal! Ich muss mich an unsere Spieler anpassen. Fußball gehorcht den Spielern, also auch der Trainer. Die Fans kommen, um unsere Spieler zu sehen, nicht mich. Ich muss mich an die hohe Qualität der Spieler hier anpassen.“ Guardiolas Abschlusssatz zum Thema "Spielsystem": "Ich liebe es anzugreifen, das ist meine Idee von Fußball."

Pep beim FC Bayern vorgestellt

Nicht fehlen durfte Lob und Respekt für Vorgänger Jupp Heynckes. „Ich hoffe, in den nächsten Tagen mit ihm zu reden. Seine Meinung interessiert mich sehr.“

Meistertitel am wichtigsten
Die Bayern-Bosse versuchten gleich einmal, Druck von Guardiola zu nehmen. Ein Wiederholung des Triple sei kein Muss. Karl-Heinz Rummenigge: „Der ehrlichste Titel ist die Bundesliga. Weil bei 34 Spielen Glück und Pech keine so große Rolle spielen. Der schönste Titel ist jener, den wir vor ein paar Wochen in London feiern durften. Der wichtigste ist aber die Meisterschaft, im Rest wollen wir gut abschneiden.“

Langfristiges Projekt
Die Rekrutierung Guardiolas startete in Wirklichkeit bereits vor 2 Jahren, als Barcelona beim „Audi Cup“, dem Sommer-Vorbereitungsturnier in München zu Gast war. Da traf sich Guardiola mit den Bayern-Bossen auf einen Kaffee und gab zu Protokoll: „Ich kann mir vorstellen, für die Bayern zu arbeiten.“ Im letzten Jahr gab es immer wieder Gespräche, am Ende reiste Hoeneß zu Guardiola nach New York und war letztlich vollends überzeugt. Guardiola sah das etwas demütiger: „Ich habe mich wegen der Spieler und der Geschichte für die Bayern entschieden. Wenn ein Club wie Bayern anruft, dann kommt man.“

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Das ist Josep "Pep" Guardiola

Josep Guardiola ist der neue Trainer des FC Bayern München. Ein im Fußballgeschäft bekannter Mann. Für viele ist er mehr als Trainer eine Lichtgestalt, wobei erwähnt werden sollte, dass Guardiola als Spieler ebenso genial agierte, wie an der Seitenlinie.

Für das spanische Nationalteam spielte er zwischen 1992 und 2001 in 47 Partien und erzielte dabei 5 Tore. Höhepunkt: Der Olympiasieg 1992 gegen Polen. Gegen Österreich spielte er zweimal innerhalb der Qualifikation für die EM 2000 und war auch beim 9:0-Erfolg Spaniens in Valencia mit von der Partie.

Seine Spielerkarriere startete Guardiola beim FC Barcelona. Er gab Ende des Jahres 1990 sein Profi-Debüt beim FCB. Als Spieler gewann er auf internationaler Ebene 1992 den Europapokal der Landesmeister und 1997 den Cup der Cupsieger. Nationale holte er mit Barca 6 Meisterschaften, 2 Pokalsiege und einmal den Supercup.

Nach elf Jahren als Profi des FC Barcelona wechselte er 2001 nach Italien und kam zunächst für eine Saison bei Brescia unter (spielte dort mit dem jetzigen Sturm-Coach Markus Schopp zusammen) und ging dann zu AS Roma. Zwischen 2003 und 2005 ließ er seine Spielerkarriere bei Al-Ahli in Katar ausklingen.

Als Trainer betreute er zunächst 2007/2008 FC Barcelonas B-Team. 2008 wurde er mit der Betreuung der Topelf beauftragt. Es sollte eine vierjährige Erfolgs-Story werden.

Für Guardiola sind die Jahre 2009 und 2011 die erfolgreichsten Spielzeiten. In diesen Jahren gewann FC Barcelona die Champions League, den Supercup und den Klub-Weltmeistertitel.

Guardiola stieg innerhalb kürzester Zeit vom "Nobody"-Trainer zum Top-Coach auf. Mit Barca konnte er sich mit Top-Kollegen wie Mourinho, Ferguson oder Wenger messen.

Als Trainer von Barcelona gewann er 2009, 2010 und 2011 die Meisterschaft und den Supercup. 2009 und 2012 bejubelte man den nationalen Cuptitel. Mitte des Jahres 2012 gab Guardiola bekannt, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei Barcelona nicht mehr verlängern werde.

Guardiola ist einer von sieben Trainern, die das europäische Triple gewinnen konnte. 2009 schaffte er dann den Rekord: Das Sextuplet (Meisterschaft, Pokalsieg, Supercup, europäischer Supercup, Championsleague und FIFA Club-Weltmeisterschaft).

2009 und 2011 wurde er zum Welt-Klubtrainer gekührt.

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13.01 Uhr: Kurzer Nachtrag zu Guardiolas Deutsch-Kenntnissen: Seine Deutsch-Lehrerin in New York ist Dortmund-Anhängerin. "Sie hat mir verboten, in den letzten Monasten nach München zu reisen", erklärte Guardiola mit einem Schmunzeln.

12.59 Uhr: Damit ist die PK beendet. Jetzt gibt es noch einen Fototermin am Rasen der Allianz Arena. Wir bedanken uns fürs Mitlesen.

12.58 Uhr: Seine Vorstellung von Fußball? "Ich liebe es, anzugreifen, das ist meine Idee von Fußball."

12.57 Uhr: Was interessiert ihn an München und Deutschland, wen würde er gerne kennen lernen? "Ich habe viel zu tun, die Künstler werden eher an die Säbener Straße kommen müssen. In den ersten 6 Monaten lebe ich nur für den Fußball. Vielleicht habe ich Zeit, Berlin zu sehen."

12.55 Uhr: Haben Sie selbst keinen Wunschspieler, den sie verpflichten wollen. Kommt ein junger wie Patrick Weihrauch hoch? "Ich muss meine Spieler erst kennenlernen, sie im Training sehen und mit Matthias und Kalle sprechen. Ich bin mir sicher, dass wir gute junge Spieler haben. Aber ich habe ein Jahr in New York gelebt und wenige Informationen über diese jungen Spieler. Ich muss sie erst selber sehen. Dann werden wir die korrekte Entscheidung treffen."

12.54 Uhr: Unterschied zwischen Bayern und Barca - das System? Bei Barca wird auch nicht gewildert? "Beide Mannschaften spielen auf hohem Niveau, das gilt auch für die Jugendmannschaft. Wir möchten nichts ändern, nur um etwas zu ändern. Man muss dann sehen, wer sich aufdrängt, wo man spielt. Es gibt wenig Möglichkeiten, ich glaube nicht, dass jemand wechseln wird."

12.52 Uhr: "Wenn eine Mannschaft vier Titel gewonnen hat, muss man nicht viele Wechsel machen. Das ist meine Meinung, ich weiß nicht, was Kalle oder Matthias denken. Ich glaube, die Mannschaft ist sehr gut."

12.50 Uhr: Neue Ära beim FC Bayern? Ist ähnliches möglich wie mit Barca? "Es ist nicht das gleiche Gefühl und auch nicht die selben Voraussetzungen. Es geht am Samstag mit einem Test los und dann wird man sich Stück für Stück aneinander gewöhnen. Es wäre arrogant zu sagen, dass jetzt eine neue Ära eingeleitet wird. Fußball ist sehr komplex, man muss Schritt für Schritt vorgehen. Ich denke schon, dass das Vertrauen gegenseitig vorhanden ist."

12.49 Uhr: Italiener wollen wissen, von wem Guardiola die schönsten Glückwünsche bekommen hat und wie er Barca und Bayern vergleicht. "Es gibt viele Freunde, die einem nur das Beste wünschen. Vergleiche zwischen Bayern und Barcelona - dafür ist es noch zu früh. Ich kenne die Spieler noch nicht persönlich."

12.47 Uhr: Gab es Konkatk mit Jupp Heynckes? "Nein, noch nicht. Ich hoffe, dass ich ihn noch sehen werde in den nächsten Tagen oder Wochen. Seine Meinung würde mich sehr interessieren. Ich habe großen Respekt vor seiner Arbeit und seinen Leistungen. Nicht nur im letzten Jahr, sondern auch in den Jahren davor. Für mich ist es eine große Ehre, sein Nachfolger zu sein. Ich hoffe, dieses Niveau der letzten Saison halten zu können."

12.45 Uhr: Wo sind die kleinen Nuancen, die Pep verändern will. Was wird anders? "Lassen Sie mir bitte etwas Zeit, ich möchte das Schritt für Schritt angehen. Mein Deutsch ist nicht gut genug, um das jetzt ausführlich zu erklären. Aber ich versuche, dieses hohe Niveau fortzusetzen, dass mein Vorgänger Jupp Heynckes hier eingeführt hat. Natürlich hat jeder Trainer seine Meinung über die Mannschaft. Natürlich werde ich einige kleine Dinge ändern. Ich möchte dieses hohe Niveau halten und erweitern. Ich muss den Druck akzeptieren und in der Lage sein, damit zu leben. Ich bin glücklich, hier zu sein."

12.43 Uhr: Genießt er den Hype um seine Person oder ist das ein bisschen unheimlich? "Ich bin ein bisschen nervös. Die Bayern haben hier alles gewonnen und da sind natürlich diese hohen Erwartungen. Ich habe in meiner Trainerkarriere beim FC Barcelona auch alles gewonnen. Vielleicht ist das normal jetzt, beim zweiten Mal wird das ruhiger sein."

12.41 Uhr: Hier erste Bilder der Pressekonferenz.

Pep beim FC Bayern vorgestellt

12.40 Uhr: Was hält er von Gomez? "Ich denke, das ist eher eine Frage für Sammer oder Rummenigge. Heute ist er noch Bayern-Spieler, alle Spieler haben den selben Wert." Rummenigge: "Gomez wird am Mittwoch auf jeden Fall ins Training einsteigen. Bis dato hat es keine offizielle Anfrage - auch nicht aus Italien - gegeben."

12.39 Uhr: Welches System will er spielen lassen? "Ich muss zu hundert Prozent an unsere Spieler anpassen. Fußball gehorcht den Spielern - und auch der Trainer. Die Fans kommen, um unsere Spieler zu sehen, nicht mich als Trainer. Ich muss mich an die hohe Qualität der Spieler hier anpassen. Die Spieler in Barcelona sind anders, als Spieler hier. Das System ist egal."

12.37 Uhr: Zum Trainerstab: "Soviele habe ich nicht mitgebracht, weil die Bayern-Struktur ja sehr reichhaltig besetzt ist, da sitzen viele Profis an den entscheidenden Stellen. Ich habe ein paar Vertrauenspersonen mitgebracht - für Spielbeachtung und -analyse. Einen Scout und Videoanalyst habe ich auch mit und einen Fitnesstrainer. Dann noch einen persönlichen Vertrauten, der als Wasserballer viele olympische Spiele mitgemacht hat. Das ist einer der wichtigsten Sportler, die Spanien je hervorgebracht hat. Ich nehme solche Einflüsse von anderen Sportarten gerne mit. Ich finde es toll, dass diese Personen bereit waren, mir zu folgen."

12.35 Uhr: Wird sich Guardiola auch mit den Jugendmannschaften beschäftigen? "Eine Vertrauensperson hat diese Teams besucht. Mir wurde viel Gutes über den Nachwuchs berichtet, daran werden wir auch weiter arbeiten. Wir möchten viele in die Profi-Trainingsarbeit involvieren. Natürlich auch mit Gerland und Sammer, die diese Spieler ja hervorragend kennen."

12.34 Uhr: Jetzt starten die Fragen der Presse. Guardiola setzt sich Kopfhörer auf, lässt sich die Fragen auf spanisch übersetzen - antwortet aber auf Deutsch. Was ist das Einzigartige an den Bayern? "Die Geschichte. Es gibt wenige Clubs auf der Welt wie die Bayern. Wenn dich die Bayern ruft, dann ist das eine Riesenehre. Deshalb bin ich hier. Für ihre Spieler und ihre Geschichte bin ich hier."

12.32 Uhr: Wie gut kennt er die Bundesliga schon? "Ich brauche noch etwas Zeit, um meine Kenntnisse zu perfektionieren. Aber ich habe in New York an jedem Wochenende alle Spiele, vor allem die Bayern, verfolgt. Meine Meinung ist sehr, sehr gut. Es ist nicht einfach in der Bundesliga. Ich muss mich so schnell wie möglich anpassen - an unsere Spieler und die anderen Mannschaften."

12.31 Uhr: Frage an Pep: Am 24. Juli spielen die Bayern gegen Barca - wie wird das für Sie? Guardiola: "Ich weiß nicht, was ich da fühlen werde. Es wird ein spezielles Spiel für mich werden. Aber ich bin jetzt hier. Ich bin mir sicher, dass es ein gutes Spiel wird für die Vorbereitung. Drei Tage später spielen wir im Supercup gegen den BVB. Es wird ein guter Test für uns sein."

12.29 Uhr: Rummenigge: "Es fällt oft das Wort Druck. Ich kann viel damit anfangen, weil ich das immer schon miterlebt habe. Aber ich freue mich einfach. Freue mich, dass wir mit einem so etablierten Mann wie Pep Guardiola zusammenarbeiten dürfen. Ich betone das Wort "dürfen", weil es uns stolz macht. Ich bin überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Zeit erleben werden. Am Ende des Tages will man natürlich Titel gewinnen. Der ehrlichste Titel ist die Bundesliga. Weil bei 34 Spielen Glück und Pech keine so große Rolle spielen. Der schönste Titel ist jener, den wir vor ein paar Wochen in London feiern durften. Der wichtigste ist die Meisterschaft, im Rest wollen wir gut abschneiden. Im UEFA-Ranking ist nach wie vor Barcelona die Nummer 1 und wir Nummer 2. Wir haben im letzten Jahr 10 Punkte oder so aufgeholt, aber Barcelona ist dank der erfolgreichen Zeit unter Pep noch immer die Nummer 1."

12.27 Uhr: Sammer weiter: "Wir möchten Pep die Möglichkeit geben, dass er uns kennen lernt und auch wir ihn kennen lernen. Wir müssen zusammen gehen und ehrlich für den Club arbeiten. Dann bin ich überzeugt, dass wir sofort Erfolg haben werden."

12.26 Uhr: Matthias Sammer freut sich auf die Zusammenarbeit. Dazu wird im Hintergrund ein Foto gezeigt, dass Sammer gegen Guardiola bei einem WM-Turnier im Zweikampf zeigt. Sammer: "Im Moment ist es mein größter Wunsch, dass die Familie Guardiola - und auch sein Trainerstab - so schnell wie möglich in München wohl fühlt. Dass sie das Gefühl haben, zuhause zu sein und dass wir dann so arbeiten können wie ich mir das vorstelle - vertrauensvoll und für den FC Bayern. Wir müssen alles tun, um die Familie zu integrieren, weil Pep dann auch gut für uns arbeiten kann."

12.24 Uhr: Der Pressesprecher lobt Guardiola und vor allem seine Deutsch-Lehrerin. Guardiola kontert trocken: "Das ist alles auswendig gelernt. Es wird hart, wenn die Fragen der Journalisten kommen."

12.23 Uhr: Was kann Guardiola mit den Bayern erreichen? "Ich muss in der Lage sein, mit dieser Situation zu leben. Man muss als Trainer mit großem Druck leben, dessen bin ich mir bewusst. Ich nehme diese Riesenherausforderung an - ohne Probleme, deshalb bin ich ja Trainer. Manchmal übernimmt man eine Mannschaft, die ein Absteiger war oder nicht so weit vorne ist. Das war bei mir in meinem ersten Jahr als Trainer der Fall. Hier ist die Situation komplett anders. Die Bayern haben letzten Saison außergewöhnlich gespielt. Sie haben drei Titel, vier Titel mit dem Supercup, gewonnen. Egal, wie die Voraussetzungen sind, man will immer gut spielen und gewinnen."

12.20 Uhr: Hoeneß: "Wir müssen allen Beteiligten dankbar sein, was in den letzten Jahren entstanden ist - nicht zuletzt Jupp Heynckes. Jetzt sind wir oben. Aber: Oben zu sein, ist das eine, oben zu bleiben, das andere. Ich glaube, Pep Guardiola ist genau der richtige Mann, um diese Herausforderung anzunehmen. Wenn nicht er, wer sonst könnte diese Herausforderung bestehen?"

12.18 Uhr: Die Bayern spielen ein Video über Guardiola und die Bayern ein.

12.17 Uhr: Was ist Fußball für Guardiola? "Ich mag dieses Spiel. Früher als Spieler, jetzt als Trainer. Ich liebe es, über Spiele zu sprechen und Spiele zu sehen. Das ist mein Drang." Ok, jetzt stößt Guardiola langsam an die Grenzen seiner Deutsch-Kenntnisse. Bisher aber absolut "chapeau".

12.16 Uhr: Frage an Pep über seine Auszeit, wieviel Lust auf Fußball hat er wieder. Guardiola: "Ich bin bereit. Es ist eine neue Herausforderung für mich, hier zu sein. Meine Zeit in Barcelona war wunderbar, aber ich brauchte eine neue Herausforderung. Bayern München hat mir die Möglichkeit gegeben. Aus diesem Grund bin ich bereit, mein Bestes zu tun. Ich bin mir sicher, dass alle Leute und Fans von den Bayern weiterkommen werden und Stolz und Ehre für ihre Spieler empfinden werden."

12.14 Uhr: Hoeneß: "Wir haben mit ihm und seinen Beratern mehrere Gespräche in Spanien und hier geführt. Als ich Pep in New York besucht habe und seine Familie kennen gelernt habe, habe ich nach 5 Minuten gewusst, das passt. Wir haben dann noch 3, 4 Stunden über Fußball geredet."

12.13 Uhr: Rummenigge: "Es ist für Bayern München, aber auch für den deutschen Fußball eine tolle Geschichte. Wann immer große, ausländische Trainer die Bundesliga befruchtet haben, war das für den deutschen Fußball etwas sehr positives. Das ist etwas, was Pep jetzt auch zugunsten des deutschen Fußballs leisten wird. Seine Arbeit wird unseren Fußball befruchten."

12.12 Uhr: Rummenigge: "Haben lange daran gearbeitet, ihn zu holen. Angefangen hat es vor 2 Jahren beim Audi Cup hier in München. Da tranken wir einen Kaffee mit Pep. Wir hatten den Eindruck, er hat einen Faible für die Bayern. Seitdem haben wir den Kontakt gehalten und der hat sich im letzten Jahr intensiviert. Wir haben es als großes Glück, Stolz und Herausforderung empfunden, den in den letzten Jahren erfolgreichsten Trainer der Welt zum FC Bayern zu holen. Wir haben Gespräche und Verhandlungen geführt. Es war vom ersten Tag an der Eindruck war, dass man sich gegenseitig wollte."

12.10 Uhr: "Ich habe mich wegen einiger Spieler und der Geschichte für diesen Club entschieden. Die Bosse, die Vorstände entscheiden, wer ihr neuer Trainer wird - und das ist passiert. Sie haben mich angerufen!"

12.09 Uhr: "Guten Tag und Grüß Gott, verzeihen Sie mein Deutsch" erklärt Guardiola in wirklich tollem Deutsch. "Ich hoffe, mein Deutsch in den kommenden Monaten zu verbessern. Das heute ist ein Geschenk für mich, es ist ein Glück für mich, hier zu sein. Überhaupt, dass Bayern München daran gedacht hat, mich hierher zu holen. Das ist ein Geschenk für mich. Ich möchte mich bei Bayern München sehr bedanken, neuer Trainer zu sein. Das ist alles."

12.08 Uhr: Guardiola wird auf Deutsch begrüßt - "ich hoffe ich spreche nicht zu schnell", so der Bayern-Pressesprecher. Frage: "Was fühlen Sie heute, wie geht es Ihnen?"

12.07 Uhr: Los geht's! Der Bayern-Pressesprecher begrüßt die Journalisten-Menge: "Es ist die größte Pressekonferenz in der Geschichte des FC Bayern. Es sind über 240 Journalisten aus 11 Ländern hier."

12.06 Uhr: Sammer, Rummenigge und Hoeneß nehmen Guardiola für ein Gruppenfoto in die MItte.

12.05 Uhr: Da ist der "Messias" auch schon! Blitzlichtgewitter regnet auf Guardiola herab.

12.03 Uhr: Um 12.05 Uhr soll Guardiola nun auf der Bühne erscheinen.

12.02 Uhr: Vor der Tür, die zum Medienraum führt, scharen sich die Fotografen, umdas beste Foto zu ergattern.

12.01 Uhr: Gespanntes Warten auf den neuen Startrainer der Bayern.

11.58 Uhr: Die ersten beiden Trainings unter Guardiola - jeweils Mittwoch und Donnerstag ab 17 Uhr - sind für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Die Bayern kassieren 5 Euro Eintritt, das Geld wird Hochwasseropfern gespendet. Man rechnet damit, für jeden Tag 25.000 Karten abzusetzen - mehr gehen derzeit wegen Umbauarbeiten nicht in die Allianz Arena.

11.56 Uhr: Die nächsten Tagen werden für Guardiola zum Spießrutenlauf in Bayerns Hauptstadt. Jedes Medium woll ein exklusives Foto und Interview. Am Mittwoch bittet Guardiola sein Team dann erstmals zum Training.

11.52 Uhr: Der Medienraum in der Allianz Arena ist bereits sehr gut gefüllt. Die Minuten ticken runter, bis es endlich soweit ist.

11.42 Uhr: Letzte kosmetische Maßnahmen am Pult, an dem in Kürze Pep Guardiola Platznehmen wird.

11.35 Uhr: Guardiola will bei seinem Bayern-Einstand einen guten Eindruck machen und die Pressekonferenz heute auf Deutsch abhalten. Der Spanier hat laut eigenen Angaben die letzten Monate ordentlich Deutsch gebüffelt. Wir sind gespannt, ob "Pep" das besser auf die Reihe bekommt, als einer seiner Vorgänger - Giovanni Trapattoni.

11.05 Uhr: Nur mehr weniger als eine Stunde bis zum großen Guardiola-Spektakel. In der Allianz Arena treten sich die Journalisten bereits gegenseitig auf die Füße. Die Fotografen und Kamerateams matchen sich um die besten Positionen. So ein Spektakel hat selbst der "FC Hollywood" noch nicht erlebt.

10.26 Uhr: Rund 200 Journalisten werden heute in der Münchner Allianz Arena erwartet, wenn Pep Guardiola seinen Bayern-Einstand gibt. Ein ganz Wichtiger fehlt aber: David Alaba! Er feiert heute in Wien seinen 21. Geburstag, hat noch bis Samstag Sonderlurlaub.

8.10 Uhr: Guten Morgen und herzlich willkommen beim oe24-Ticker. Heute startet beim FC Bayern die Ära von Pep Guardiola. Ab 12 Uhr wird der Spanier der Presse vorgestellt, wir sind für Sie natürlich LIVE dabei.

Hier schon mal eine Diashow über die Karriere von Guardiola:

Das ist Josep "Pep" Guardiola

Josep Guardiola ist der neue Trainer des FC Bayern München. Ein im Fußballgeschäft bekannter Mann. Für viele ist er mehr als Trainer eine Lichtgestalt, wobei erwähnt werden sollte, dass Guardiola als Spieler ebenso genial agierte, wie an der Seitenlinie.

Für das spanische Nationalteam spielte er zwischen 1992 und 2001 in 47 Partien und erzielte dabei 5 Tore. Höhepunkt: Der Olympiasieg 1992 gegen Polen. Gegen Österreich spielte er zweimal innerhalb der Qualifikation für die EM 2000 und war auch beim 9:0-Erfolg Spaniens in Valencia mit von der Partie.

Seine Spielerkarriere startete Guardiola beim FC Barcelona. Er gab Ende des Jahres 1990 sein Profi-Debüt beim FCB. Als Spieler gewann er auf internationaler Ebene 1992 den Europapokal der Landesmeister und 1997 den Cup der Cupsieger. Nationale holte er mit Barca 6 Meisterschaften, 2 Pokalsiege und einmal den Supercup.

Nach elf Jahren als Profi des FC Barcelona wechselte er 2001 nach Italien und kam zunächst für eine Saison bei Brescia unter (spielte dort mit dem jetzigen Sturm-Coach Markus Schopp zusammen) und ging dann zu AS Roma. Zwischen 2003 und 2005 ließ er seine Spielerkarriere bei Al-Ahli in Katar ausklingen.

Als Trainer betreute er zunächst 2007/2008 FC Barcelonas B-Team. 2008 wurde er mit der Betreuung der Topelf beauftragt. Es sollte eine vierjährige Erfolgs-Story werden.

Für Guardiola sind die Jahre 2009 und 2011 die erfolgreichsten Spielzeiten. In diesen Jahren gewann FC Barcelona die Champions League, den Supercup und den Klub-Weltmeistertitel.

Guardiola stieg innerhalb kürzester Zeit vom "Nobody"-Trainer zum Top-Coach auf. Mit Barca konnte er sich mit Top-Kollegen wie Mourinho, Ferguson oder Wenger messen.

Als Trainer von Barcelona gewann er 2009, 2010 und 2011 die Meisterschaft und den Supercup. 2009 und 2012 bejubelte man den nationalen Cuptitel. Mitte des Jahres 2012 gab Guardiola bekannt, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei Barcelona nicht mehr verlängern werde.

Guardiola ist einer von sieben Trainern, die das europäische Triple gewinnen konnte. 2009 schaffte er dann den Rekord: Das Sextuplet (Meisterschaft, Pokalsieg, Supercup, europäischer Supercup, Championsleague und FIFA Club-Weltmeisterschaft).

2009 und 2011 wurde er zum Welt-Klubtrainer gekührt.

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Nach dem Abgang von Jupp Heynckes tritt Star-Trainer Pep Guardiola um 12 Uhr seinen Dienst beim FC Bayern München an. Und der Hype um "Pep" erreicht in Deutschland neue Dimensionen! Viele Fans wollen vor allem wissen, wie und wann Guardiola nach München reist. Bayern versucht, seine Ankunft zu verheimlichen. Reist er vielleicht sogar unter falschem Namen an? Während seiner Auszeit in den USA wohnte Guardiola unter dem Namen "Gardomi". Gut möglich, dass er dieses Pseudonym auch für seinen Flug nach München nutzt.

Nur 14 Profis bei Guardiolas Trainings-Premiere dabei
Mega-Euphorie auch um das erste Training. Nach seiner heutigen Vorstellung ist Dienstag dann frei, Mittwoch und Donnerstag (jeweils 17 Uhr) trainieren die Bayern-Stars dann zugunsten der Flutopfer in der Allianz Arena (Eintritt 5 Euro). Wegen Bauarbeiten an der U-Bahn-Strecke zur Arena dürfen nur 25 000 Fans ins Stadion -Bayern rechnet zweimal mit ausverkauftem Haus. Beim ersten Training sind nur 14 Profis dabei. Es fehlen die verletzten Götze und Badstuber, die Confed-Cup-Spieler (Dante, Luiz Gustavo, Martinez) sowie Stars, die wegen Länderspielen nach dem Champions-League-Finale länger Urlaub haben.

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Guingamp ist zum zweiten Mal in seiner 102-jährigen Klubgeschichte französischer Cupsieger. Im 98. Endspiel des Verbands setzte sich der Verein aus einem bretonischen Dörfchen mit knapp 7.200 Einwohnern vor 80.000 Zuschauern in Paris mit 2:0 gegen Rennes durch. Die Treffer erzielten Pereira und Yatabare, bereits beim Halbfinal-Coup gegen Monaco (3:1 n.V.) mit zwei Treffern herausragend.

Nach dem Hattrick von Wayne Simmonds warfen die Flyers Fans ihre Kappen aufs Eis! Die Ice Girls haben alle Hände voll, die Fläche wider frei zu bekommen!

Portugals Rekordmeister Benfica Lissabon ist zum 33. Mal portugiesischer Fußball-Meister. Die "Adler" sicherten sich den Titel am Sonntag durch einen 2:0-Heimsieg über Tabellenschlusslicht SC Olhanense. Das Team von Trainer Jorge Jesus hält zwei Runden vor Saisonende bei 73 Punkten und kann von Verfolger und Erzrivale Sporting Lissabon (66) nicht mehr eingeholt werden.

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Die Universität Connecticut hat am Montag zum vierten Mal die US-Collegemeisterschaft im Basketball (NCAA) gewonnen. Die UConn-Huskies entschieden das Endspiel vor 79.238 Zuschauern im Football-Stadion von Arlington (Texas) gegen die Kentucky Wildcats mit 60:54 (35:31) für sich.

Der Oxford-Achter hat das 160. Boat Race der beiden englischen Elite-Universitäten gegen Cambridge auf der Themse in London gewonnen. Bei regnerischen Bedingungen setzte sich Oxford mit elf Bootslängen Vorsprung durch. Seit 1973 war der Ausgang des legendären Rennens auf der 6,8-Kilometer-Strecke zwischen Putney und Mortlake nicht mehr so eindeutig gewesen.

Die Cheerleader der Boca Junior heizen dem Publikum beim Derby gegen River Plate ein. Den männlichen Fans scheint es zu gefallen ...

Paris St. Germain hat am Freitagabend mit dem 1:0 bei Lorient den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel in der französischen Fußball-Ligue-1 gemacht. Für den Tabellenführer traf Thiago Motta (41.) nach Vorarbeit von Zlatan Ibrahimovic. Doch für PSG gab es auch schlechte Nachrichten, schied doch Thiago Silva nach einem Ellbogencheck nach einer halben Stunde mit einer Gesichtsverletzung aus.

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Bucky, das Maskottchen der Santa Clara Broncos, hat seine Cheerleaderinnen offensichtlich fest im Griff...

Der Kanadier Mike Janyk tritt am Ende der alpinen Ski-Saison zurück. Der bald 34-Jährige ist seit dem Jahr 2000 im Weltcup-Zirkus unterwegs und wurde 2009 WM-Dritter im Slalom in Val d'Isere.

Dieser Haken sitzt! Arlslanbek aus Aserbaidschan trifft seinen Gegner Yoandris Maceo mit voller Wucht - da fliegt sogar der Mundschutz des Kubaners weg.

Golf-Profi David Klein spaziert im durch ein Rudel wilder Wölfe. Aber keine Panik: Es handelt sich nur um im Hills Golf Club ausgestellte Skulpturen.

Arthur Abraham (GER) besiegte Robert Stieglitz (GER/TV) nach Punkten (115:110, 114:111, 112:113) und holte sich damit den WBO-WM-Titel zurück.

Luke Russell mit einem beherzten Tackling gegegn Claye Beams von den Brisbane Lions.

Surfer Cole Clisby genießt beim Wellenreiten in Kalifornien den Sonnenuntergang.

Die Weltcup-Rennen der alpinen Ski-Herren in Garmisch-Partenkirchen sind am Sonntag abgesagt worden. Im WM-Ort 2011 waren für 1. und 2. Februar eine Abfahrt und ein Riesentorlauf geplant gewesen. Ein Ersatzort steht laut Angaben des Internationalen Skiverbands (FIS) noch nicht fest.

Bernd Wiesberger ist denkbar schlecht in die neue Golfsaison gestartet. Österreichs Parade-Golfer verpasste beim mit 2,7 Millionen Dollar dotierten Europa-Tour-Turnier in Abu Dhabi mit zwei über Par den Cut.

Für die ÖSV-Damen ist der Skisprung-Weltcup-Bewerb in Sapporo nicht nach Wunsch verlaufen. Daniela Iraschko-Stolz kam als Neunte gerade noch unter die Top Ten. Die Japanerin Sara Takanashi (254,5 Punkte) untermauerte ihre Vormachtstellung mit ihrem fünften Sieg im sechsten Springen, sie feierte ihren 14. Weltcupsieg vor der Deutschen Carina Vogt (240,7) und der Russin Irina Awwakumowa (224,1).

Yvonne Meusburger ist in der ersten Runde des mit 250.000 Dollar dotierten WTA-Tennisturniers von Hobart ausgeschieden. Die Vorarlbergerin unterlag am Montag der als Nummer sieben gesetzten Tschechin Klara Zakopalova in 1:35 Stunden mit 5:7,2:6.

Brasiliens Handball-Frauen sind zum ersten Mal Weltmeister geworden. Vor der Weltrekord-Kulisse von 19.467 Zuschauern in der Kombank-Arena gewann der Panamerika-Meister am Sonntag in Belgrad das Finale gegen Gastgeber Serbien mit 22:20 (13:11). Bei den Siegerinnen standen sechs Spielerinnen von Österreichs Serienmeister Hypo NÖ im Kader.

Das Spiel zwischen den Philadelphia Eagles und den Detroit Lions geriet zu einer Schneeball-Schlacht. Im dichten Schneetreiben und bei 20 cm Neuschnee behielten die Eagles den Durchblick, am Ende hieß es 34:20 für die Gastgeber.

Das österreichische Duo Christina Hengster/Viola Kleiser ist am Samstag (Ortszeit) in Calgary beim Bob-Weltcup der Damen nicht über Rang zwölf hinaus gekommen. Nach Lauf eins waren die beiden auf Rang sechs gelegen, allerdings missglückte im zweiten Heat die Kreiselausfahrt. Das kostete viel an Geschwindigkeit. Es siegte die kanadische Weltmeisterin Kallie Humphries mit Bremserin Heather Moyse.

Golfer Markus Brier beendet seine Profi-Karriere. Der Wiener nahm an sieben großen Majors teil und feierte 2007 in China seinen größten Erfolg. Brier verdiente in seiner Laufbahn mehr als vier Millionen Euro Preisgeld.

Julian Knowle hat sich am Freitag in Wien nach einem Bruch der linken Leiste erfolgreich einer Operation unterzogen. "Ich rechne damit, beim ersten Turnier der neuen Saison in Doha voll fit an den Start zu gehen", so der heimische Doppel-Spezialist.

Die deutsche Ex-Biathletin Magdalena Neuner ist schwanger! Die zwölfmalige Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin erwartet im Früjhar ihr erstes Kind. "Wir sind überglücklich und freuen uns riesig", so Neuner, die ihren Freund Josef Holzer bereits seit dem Kindergarten kennt.

Der tschechische Bahnrad-Profi Ondrej Rybin zeigt nach einem Crash beim "Elimination Race" in Manchester viel Haut.

ÖFB-Teamspieler Jakob Jantscher hat Schlusslicht NEC Nijmegen am Samstagabend mit einem Kopfballtor in der 60. Minute ein 2:2 bei Spitzenreiter Twente Enschede beschert. Für den Mittelfeldspieler war es der zweite Saisontreffer für seinen neuen Club. Durch das Remis nach Zweitoreführung musste Twente die Tabellenführung in der niederländischen Ehrendivision abgeben. AZ Alkmaar (2:0 gegen Den Haag) und Vitesse Arnheim (1:0 bei Meister Ajax Amsterdam) zogen am bisherigen Spitzenreiter vorbei.

Der frühere FC-Basel-Trainer Heiko Vogel wird U19-Trainer beim FC Bayern München. Dort tritt der 37-jährige Deutsche die Nachfolge von Marc Kienle an. Vogel war bereits von 1998 bis 2007 in der Nachwuchsabteilung der Münchner tätig.

Scott Dixon ist zum dritten Mal IndyCar-Champion. Dem Neuseeländer genügte im Saisonfinale in Fontana/Kalifornien der fünfte Rang, um nach 2003 und 2008 wieder Meister zu werden. Als Sieger in Fontana wurde der Australier Will Power vor dem US-Amerikaner Ed Carpenter und dem Brasilianer Tony Kanaan abgewunken. Letzterer hatte im Mai die "Indy 500" für sich entschieden.

Eiskunstlauf: Weltmeister Meryl Davis/Charlie White siegten im Eistanz

Milenko Acimovic, zwischen 2007 und 2010 Star der Wiener Austria, kehrt in der österreichischen Regionalliga aus der Fußballpension zurück. Der 36-jährige Slowene, der nach einer Knieverletzung 2010 seine Karriere beendet und zuletzt als Sportdirektor bei Olimpija Ljubljana fungiert hatte, folgte dem Ruf von Trainer und Landsmann Joze Prelogar zu Austria Klagenfurt. Die für den (heutigen) Samstag geplante Premiere im Spiel gegen Allerheiligen fiel allerdings wegen einer Zerrung des WM-Teilnehmers 2002 aus.

Wimbledonsieger Andy Murray hat von Prinz William den Verdienstorden "Order of the British Empire" verliehen bekommen. Der Tennisprofi wurde zuvor von einem unerwarteten Besucher aufgehalten. "Bin mitten in einem Dopingtest, hahaha, ich komme zu spät!!!", twitterte Murray.

Frederik van Lierde hat den Ironman auf Hawaii gewonnen. Der Belgier benötigte für die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen 8:12:29 Stunden.

Die Vienna Wanderers haben am Sonntag ihren Titel in der österreichischen Baseball-Meisterschaft erfolgreich verteidigt. Im entscheidenden siebenten und letzten Finalspiel setzten sich die Wanderers gegen die Vienna Metrostars mit 1:0 durch.

Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat sich ohne Glanz aus der Rallye-WM verabschiedet. Der neunmalige Champion schied in seiner elsässischen Heimat nach einem Unfall aus. Bei seiner letzten Dienstfahrt im Citroen DS3 WRC drehte sich der 39-Jährige auf der ersten Tagesprüfung und überschlug sich. Er und sein Beifahrer Daniel Elena blieben zwar unverletzt, an eine Weiterfahrt war aber nicht zu denken.

Der ehemalige Wimbledon-Finalist David Nalbandian hat mit 31 Jahren seine Tennis-Karriere beendet. Der Argentinier gab seine Entscheidung am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Buenos Aires bekannt. Als Hauptgrund nannte Nalbandian, der 2002 im Endspiel auf dem "heiligen Rasen" in Wimbledon gestanden hatte, andauernde Schulterprobleme. Insgesamt gewann der Rechtshänder elf Turniere auf der ATP-Tour, zuletzt 2010.

Der Sommer-Grand-Prix der Skispringer in Hinzenbach ist am Sonntag abgesagt worden. Eine Austragung des Bewerbs war wegen des starken Windes nicht möglich.

Der ehemalige Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins hat am Sonntag die Großbritannien-Rundfahrt in seiner Heimat gewonnen. Der 33-jährige Sky-Profi entschied das achttägige Rennen vor dem Schweizer Martin Elmiger und seinem Landsmann Simon Yates für sich. Den Sieg auf der 88,8 km kurzen Schlussetappe in London sicherte sich im Sprint Mark Cavendish, der seinen dritten Tageserfolg feierte.

Francesco Totti wird noch mit fast 40 Jahren für die AS Roma spielen. Der bald 37-Jährige verlängerte am Freitag seinen Vertrag beim römischen Verein bis Sommer 2016 und kassiert dafür laut italienischen Medien 3,5 Millionen Euro pro Jahr.

Siebenkampf-Olympiasiegerin Jessica Ennis-Hill posiert vor einer Statue im Londoner Hyde Park, wo am Wochenende die Entscheidung in der Triathlon-WM fällt.

Bryce Gibbs mit einem harten Tackling gegen Alex Rance beim Australian-Football-Match zwischen den Richmond Tigers und den Carlton Blues.

Fast alle ÖSV-Kombinierer haben sich am Sonntag beim Bungee-Springen von der 192 m hohen Europabrücke in Tirol in die Tiefe gestürzt. Bernhard Gruber verweigerte den tiefen Fall allerdings. Der Salzburger wagte sich dreimal auf die Plattform vor, den Absprung traute er sich aber nicht zu. "Das war mir eine Nummer zu groß", meinte Gruber und bezeichnete sich als "großen Hosenscheißer". Christoph Bieler brachte die Mutprobe schon zum dritten Mal hinter sich, Skispringer Stefan Kraft absolvierte seine Premiere.

Der Tiroler Daniel Federspiel hat wie im Vorjahr eine WM-Medaille im Cross-Country-Eliminator geholt. Der Europameister sicherte sich am Sonntag bei den Mountainbike-Titelkämpfen in Pietermaritzburg (Südafrika) Silber, er musste sich lediglich dem Australier Paul van der Ploeg knapp geschlagen geben. Bei der Heim-WM in Saalfelden 2012 war Federspiel in dieser nicht-olympischen Disziplin Dritter geworden.

Iker Casillas muss auch unter Trainer Carlo Ancelotti weiter mit der Reservistenrolle beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid vorliebnehmen. Ancelotti teilte am Samstag mit, dass auch im Spiel gegen Athletic Bilbao am Sonntag Diego Lopez zwischen den Pfosten stehen wird. "Diego spielt sehr gut. Er ist in einer guten Verfassung", sagte der Italiener und ergänzte: "Casillas arbeitet auch sehr hart, er ist sehr professionell. Er verdient meinen Respekt als Kapitän. Ich habe ihm die Situation erklärt. Er wird bald seine Chance bekommen, zu spielen."

Der Brite Ben Duckett liefert beim U19-Cricket-Match zwischen England und Pakistan eine spektakuläre Flugeinlage ab.

Der australische Freestyler Russell Henshaw begeistert mit seinen Sprüngen beim Weltcup in Neuseeland auch die Zuschauer auf dem Sessellift.

Martina Hingis hat erneut bekräftigt, dass sie kein Comeback im Einzel plant. "Ich habe immer gesagt, dass ich keine Einzel mehr spielen will, ganz sicher. Nach heute Abend ist es definitiv 200 Prozent, auf keinen Fall. Weil du einfach so hungrig sein musst",so die Schweizerin nach ihrem Doppel-Aus in New Haven.

Autsch! Der Mexikaner Oscar Blanquet bekommt von Akira Yaegashi eins auf die Nase. Der Japaner verteidigte seinen Titel im Fliegengewicht klar nach Punkten

Anna Gasser ist beim Snowboard-Slopestyles von Cardrona mit Platz vier in die Saison gestartet. Die Kärntnerin holte damit in Neuseeland ihr bislang bestes Weltcup-Resultat.

Der bei Rapid Wien ausgemusterte Finne Markus Heikkinen hat einen Einjahresvertrag beim norwegischen Fußball-Erstligisten Kristiansand unterschrieben. Der 34-jährige Defensivspieler hatte es für den österreichischen Rekordmeister seit 2007 auf mehr als 170 Spiele gebracht, für die aktuelle Saison aber keinen Vertrag mehr erhalten.

Raimund Baumschlager (Skoda Fabia) hat die Rallye Weiz gewonnen und sich damit vorzeitig und zum elften Mal den Staatsmeistertitel gesichert. Der Oberösterreicher setzte sich in der Steiermark vor Hermann Neubauer und Gerwald Grössing durch, Hauptkonkurrent Beppo Harrach hatte verletzungsbedingt gefehlt. Die Rallye Weiz war der sechste von acht Saisonläufen in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft.

Die Spanierin Mireia Belmonte ist am Samstagnachmittag zum Auftakt der Finalsession des Berliner Kurzbahn-Weltcups als erste Frau die 800 m Kraul unter acht Minuten geschwommen. In 7:59,34 Minuten verbesserte sie die seit dem 16. November 2012 gehaltene bisherige Bestzeit der Französin Camille Muffat um gleich 1,72 Sekunden.

Der Chinese Bo Qui hat im Finale vom 10-Meter-Turm keine Zeit den Ausblick über Barcelona zu genießen.

Sergio Moraes hat seinen Gegner Neil Magny in Rio de Janeiro fest im Griff.

Der Südafrikaner Chad Le Clos freut sich in Barcelona über die Goldmedaille über 100 Meter Delphin.

Dank der überragenden Torhüterin Nadine Angerer hat sich die deutsche Fußball-Frauen-Nationalmannschaft zum insgesamt achten Mal und zum sechsten Mal in Serie die EM-Krone aufgesetzt. Im hart umkämpften Finale am Sonntag in Solna gegen Norwegen hielt Angerer zwei Foulelfmeter von Trine Rönning (29.) und Solveig Gulbranden (61.) und hatte so einen Riesenanteil am verdienten 1:0-(0:0)-Triumph gegen den Weltmeister von 1995.

Der deutsche Rekord-Weltmeister Thomas Lurz hat die Freiwasser-Bewerbe bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona beherrscht. Der 33-Jährige gewann am Samstag sein erstes Rennen über 25 km nach 4:47,27,0 Stunden 0,4 Sekunden vor dem Belgier Brian Ryckeman und holte damit seinen insgesamt zwölften WM-Titel. In Barcelona hatte der 33-Jährige noch je einmal Gold, Silber und Bronze eingeheimst.

Ein 14-jähriger Thailänder ist am Sonntag mit erst 14 Jahren zum bisher jüngsten Sieger eines Golf-Profiturniers geworden. Pachara Khongwatmai hat den Event der Südost-Asien-Tour (ASEAN) in Hua Hin im Süden seiner Heimat mit 271 Schlägen bzw. 13 unter Par für sich entschieden. Seine Teilnahme war erst möglich geworden, nachdem er für die gesamte Woche schulfrei bekommen hatte. Bisher hatte ein damals 15-jähriger Japaner den Rekord gehalten.

Das zweite Freitag-Training in Laguna Seca musste rund 20 Minuten unterbrochen werden, weil Wildcard-Pilot Blake Young in Kurve fünf schwer gestürzt war. Erst nachdem das zerstörte Aprilia-Motorrad des US-Amerikaners und dessen weggebrochene Teile geborgen worden waren, konnte die Session fortgesetzt werden. Bereits nach dem ersten Training plagten Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo erhebliche Schmerzen in der zweimal operierten linken Schulter.

- Österreichs Top-Golfspieler Bernd Wiesberger hat eine schlechte Schlussrunde bei den 142. British Open in Muirfield (Schottland) erwischt. Der 27-Jährige benötigte am Sonntag auf dem Par-71-Kurs 77 Schläge. Er erreichte den Gesamtscore von 297 Schlägen (71/74/75/77) und wird von Zwischenrang 34 nach drei Runden weiter zurückfallen. Zahlreiche Spieler waren noch nicht wieder zurück im Clubhaus, der führende Engländer Lee Westwood hatte gerade erst begonnen.

Fußball-Bundesligist SV Grödig hat am Donnerstag die Verpflichtung des Spaniers Tomi bekannt gegeben. Der 28-jährige Offensivspieler kam ablösefrei vom Erste-Liga-Club Altach, für den er in den vergangenen vier Jahren - auch unter dem aktuellen Grödig-Coach Adi Hütter - im Einsatz war. In dieser Zeit brachte es Tomi, der einen Vertrag bis 2015 erhielt, bei den Vorarlbergern in 98 Partien auf 43 Tore.

Der US-Amerikaner Jordan Spieth ist mit seinem Sieg im Stechen im John-Deere-Golfturnier in Silvis (Illinois) mit 19 Jahren, 11 Monaten und 17 Tagen zum jüngsten Sieger auf der PGA-Tour seit 82 Jahren avanciert. Er setzte sich am fünften Play-off-Loch gegen David Hearn (CAN)) und Titelverteidiger Zach Johnson (USA) durch.Ralph Guldahl war bei seinem Erfolg in Santa Monica 1931 19 Jahre, 8 Monate und 3 Tage alt gewesen.

Tennis-Ass Maria Scharapowa hat die Zusammenarbeit mit ihrem schwedischen Trainer Thomas Hogstedt beendet. "Aus persönlichen Gründen kann er in nächster Zeit nicht reisen. Wir sind uns einig, dass es die richtige Zeit ist, unsere eigenen Wege zu gehen", so die Weltranglisten-Zweite.

Real Madrid hat das spanische Talent Asier Illarramendi verpflichtet. Die Königlichen bezahlten dem Liga-Konkurrent Real Sociedad San Sebastian die festgelegte Ablösesumme von 38 Mio. Euro für den 23-jährigen Mittelfeldspieler. Illarramendi wird langfristig als Ersatz für den 31-jährigen Xabi Alonso gesehen und erhält einen Sechsjahresvertrag.

Die Boston Bruins haben den Vertrag ihres Tormanns Tuukka Rask um acht Jahre verlängert und zahlen dem Finnen dafür umgerechnet 44 Mio. Euro, also durchschnittlich 5,5 Millionen pro Saison. Das gab die National Hockey League (NHL) am Mittwoch bekannt. Rask verzeichnete im abgelaufenen NHL-Play-off mit 94 Prozent die beste Fangquote und führte sein Team mit drei "Shut-outs" bis ins Finale, in dem es den Chicago Black Hawks 2:4 unterlag.

Andreas Haider-Maurer hat die erste Wildcard für das ATP-Tunrier in Kitzbühel (28.7.-3.8.) erhalten. Der aktuelle Weltranglisten-98. ist damit bereits zum sechsten Mal in der Gamsstadt am Start.

Clemens Doppler und Alexander Horst sind am Samstag als letzte österreichische Vertreter bei der Beach-Volleyball-WM in Stare Jablonki ausgeschieden. Das als Nummer 15 gesetzte Duo musste sich den Niederländern Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen (13) im Achtelfinale in zwei Sätzen knapp mit 0:2 (-19,-22) geschlagen geben. Doppler/Horst beendeten das Turnier damit auf Platz neun.

Doris Schwaiger-Robl/Stefanie Schwaiger (AUT-18) haben am Freitagabend das Viertelfinale der Beach-Volleyball-Weltmeisterschaften in Stare Jablonki (Polen) verloren, sie beenden damit das Turnier auf Rang fünf und erhielten 18.000 US-Dollar Preisgeld. Dies bedeutete gleichzeitig, dass sie das bisher beste Ergebnis eines österreichische Teams überhaupt in der Geschichte von Welttitelkämpfen eingestellt haben. Auch 2009 in Stavanger waren die Schwaiger-Schwestern Fünfte. Im Viertelfinal-Duell mit den als Nummer drei gesetzten April Ross/Whitney Pavlik aus den USA gewannen die Schwaigers den ersten Satz 21:19 und durften auf die Halbfinalteilnahme hoffen. Allerdings verloren sie die nächsten beiden Sets 19:21,13:15, womit nach 49 Minuten mit 1:2 das Turnier-Aus feststand.

Joakim Noah zeigt bei einem Benefizspiel zwischen NBA-Stars und China einen spektakulären Dunk!

Nach einem missglückten Abschlag verbiegt Rory McIlroy in Maynooth seinen Driver

Ailton kann's nicht lassen! Der ehemaliger Werder-Star wird in der kommenden Saison für Hassia Bingen in der Landesliga auf Torjagd gehen. Der 39-jährige Stürmer spielte im Jahr 2008 in Österreich für Altach.

Die heimische Tennis-Hoffnung Melanie Klaffner erhält für das 235.000-Dollar-WTA-Turnier in Bad Gastein eine Wildcard. Die Oberösterreicherin profitierte von der krankheitsbedingten Absage von Youngster Babsi Haas.

Jo-Wilfried Tsonga muss einen Monat pausieren. Der Franzose zog sich in Wimbledon eine Bänderverletzung im linken Knie zu, die ihn in der zweiten Runde zur Aufgabe gezwungen hatte.

Mannschafts-Olympiasieger Nick Skelton hat zum vierten Mal den Großen Preis beim CHIO in Aachen gewonnen. Der britische Springreiter setzte sich am Sonntag auf Big Star im Stechen der erstmals mit einer Million Euro dotierten Prüfung durch und kassierte 330.000 Euro. Das Paar zeigte im entscheidenden Durchgang den einzigen fehlerfreien Ritt. Zweite wurde überraschend die Schweizerin Janika Sprunger auf Palloubet d'Halong (4/53,48) vor dem Franzosen Patrice Delaveau auf Orient Express (4/53,75). Nur diese drei waren im Stechen.

Topfavorit Andreas Raelert hat am Sonntag den 15. Ironman Austria in Klagenfurt in 7:59:51 Stunden gewonnen. Der Deutsche setzte sich nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen überlegen vor seinem Landsmann Maik Twelsiek (8:11:36) und dem Slowenen David Plese (8:19:13) durch. Bester Österreicher wurde Georg Swoboda (8:27:25) als Siebenter unmittelbar vor Vincent Rieß (8:27:50).

Der deutsche Olympiasieger Julius Brink hat seinen Start bei der Beachvolleyball-WM in Stare Jablonki abgesagt. "Ich bedauere es sehr, nicht spielen zu können, aber es ist einfach noch zu früh und das Risiko zu groß", so Brink, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert

Bei den US-Schwimm-Meisterschaften in Indianapolis hat Missy Franklin ihre erste Niederlage hinnehmen müssen. Die vierfache Olympiasiegerin von London schlug am Donnerstag über 50 Meter Rücken in 27,98 Sekunden als Zweite hinter Rachel Bootsma an, die in 27,68 Sekunden einen US-Rekord aufstellte. Über die für ihn ungewohnte 100 Meter-Delfin-Strecke wurde Ryan Lochte Zweiter (51,71) hinter Überraschungssieger Eugene Godsoe (51,66).

Der Österreicher Daniel Federspiel ist bei der Mountainbike-Europameisterschaft in Bern seiner Favoritenrolle im neuen Eliminator-Bewerb gerecht geworden. Der WM-Dritte aus Tirol, der zwei der bisherigen drei Weltcups der nicht-olympischen Disziplin gewonnen hat, sicherte sich am Freitag mit einem Sieg vor dem Slowenen Miha Halzer das erstmals ausgefahrene EM-Gold. Bei den Frauen gewann die Schwedin Jenny Rissveds.

Wasserspringer Constantin Blaha hat bei den Europameisterschaften in Rostock den vierten Platz belegt und damit seine beste Karriere-Leistung bei Kontinentaltitelkämpfen erreicht.

Sturm-Profi Martin Ehrenreich lässt die medizinischen Tests mit schmerzverzerrtem Gesicht über sich ergehen.

Cricket-Star Lahiru Thirimanne aus Sri Lanka im Duell mit Australien.

Der Engländer Gary Paffett hat den vierten Lauf des DTM-Masters gewonnen. Der Mercedes-Pilot setzte sich auf dem Lausitzring vor den Deutschen Mike Rockenfeller (Audi) und Christian Vietoris (Mercedes) durch.

Die Beach-Volleyballer Alexander Huber und Robin Seidl haben beim Grand-Slam-Turnier in Den Haag Rang vier belegt. Das Überraschungsteam aus Kärnten verlor am Sonntag das Bronzematch gegen die Polen Grzegorz Fijalek/Mariusz Prudel glatt mit 0:2 (-18,-16). Die Qualifikanten durften sich aber dennoch über ihr bestes Abschneiden bei einem der großen Turniere der World Tour freuen, das ihnen 13.000 US-Dollar Preisgeld einbringt.

Auch die zweite Runde der 113. US Open der Golfprofis ist nicht planmäßig zu Ende gegangen, wegen Dunkelheit wurde am Freitag vorzeitig abgebrochen. 68 Spieler hatten das Clubhaus noch nicht wieder erreicht. In Führung liegen auf dem Par 70-Kurs in Ardmore (Pennsylvania) die beiden US-Amerikaner Billy Horschel und Phil Mickelson mit jeweils 139 Schlägen und damit jeweils einen unter Par. Der Weltranglisten-Erste Tiger Woods (USA) ist auf Position 17 zu finden (143).

Der Erste-Liga-Club SCR Altach hat am Samstag die Verpflichtung von Alexander Pöllhuber vermeldet. Der Innenverteidiger spielte zuletzt bei Bundesliga-Absteiger Mattersburg. Wie die Vorarlberger ebenfalls bekannt gaben, wurde auch mit Stürmer Louis Ngwat-Mahop eine Einigung erzielt. Der Kameruner verlängerte seinen Vertrag beim Titelkandidaten bis Sommer 2014.

Offensivspieler Marcel Schreter wechselt von Bundesligist Wacker Innsbruck zu Austria Lustenau. Der 31-jährige Tiroler, der zehn Jahre für Wacker gespielt hatte, erhielt beim Fußball-Zweitligaclub einen Einjahresvertrag.

Andi Ivanschitz am Flughafen von Valencia. Beim lokalen Club Levante wird der Teamspieler in den nächsten Jahren seine Brötchen verdienen.

Der frühere italienische Nationalstürmer Fabrizio Ravanelli ist vom französischen Fußball-Erstligisten AC Ajaccio als Trainer verpflichtet worden. Der 44-Jährige unterschrieb einen Zweijahresvertrag, teilte der korsische Verein auf seiner Homepage mit. Ajaccio war in der abgelaufenen Saison als Tabellen-17. dem Abstieg nur knapp entkommen.

Ganz schön eitel! Die Russin Maria Kirilenko überprüft in Paris während der Partie gegen Bethanie Mattek-Sands ihr Makre-Up!

Die Handballer vom HC Hard feiern den dritten Titel (2003,2012,2013) der Klubgeschichte! Die Vorarlberger setzten sich im entscheidenden dritten Match gegen die aon Fivers mit 27:25 und verhinderte damit das Double der Wiener.

Mario Innauer beendet seine aktive Laufbahn! Der 23-jährige Skispringer zog sich im März 2011 eine Knieverletzung zu und hatte auch im Winter 2012/13 mit Verletzungssorgen zu kämpfen. "Nach reiflichen Überlegungen und im Bewusstsein auch viel gelernt zu haben, verlasse ich den Spitzensport",so der Sohn von Skisprung-Legende Toni Innauer.

Chinas Badminton-Spieler haben zum fünften Mal en suite die Mannschafts-Weltmeisterschaft gewonnen. Die Rekordsieger (neun Titel) der seit 1989 ausgetragenen Mixed-WM setzten sich am Sonntag im Finale in Kuala Lumpur mit 3:0 gegen Südkorea durch. Im Halbfinale hatte die chinesische Auswahl Dänemark als letzten europäischen Vertreter mit 3:1 ausgeschaltet. Die Chinesen konnten es sich erlauben, ohne ihren großen Star und zweifachen Olympiasieger Lin Dan ins Turnier zu gehen. Europameister Deutschland schaffte erstmals den Sprung ins Viertelfinale.

Der FC Porto ist erneut portugiesischer Fußball-Meister. Der Titelverteidiger gewann das letzte Saisonspiel beim Tabellendritten FC Pacos mit 2:0 und wurde somit zum 27. Mal Champion. Vizemeister Benfica, das in der Vorwoche mit 1:2 in Porto verloren hatte, gewann gegen Absteiger Moreirense mit 3:1 und musste dennoch vier Tagen nach der 1:2-Niederlage gegen den Chelsea FC im Finale der Europa League die nächste Enttäuschung hinnehmen.

Tischtennis-Olympiasiegerin Li Xiaoxia hat sich in Paris auch WM-Gold im Einzel geholt. Neun Monate nach ihrem Erfolg in London gewann die Chinesin das Finale gegen ihre Landsfrau Liu Shiwen mit 4:2. Für China war es der 20. WM-Titel im Damen-Einzel.

Einen Tag nach seiner sensationellen 60er-Runde gelang US-Golfprofi Keegan Bradley beim mit 6,7 Mio. Dollar dotierten PGA-Turnier in Irving/Texas zwar "nur" eine 69, dennoch führt Bradley mit 129 Schlägen weiter solo. Ausgeschieden ist nach Runden der erst 14-jährige Chinese Guan Tianlang (Bild),.

Caroline Weber posiert im Wachsfigurenkabinett "Madame Tussauds" neben Popstar Michael Jackson. Bei der WM in der Wiener Stadthalle (31.5.-2.6.) hat sie ihre Reifen-Kür zum Song "Smooth Criminal" geplant - Moonwalk inklusive.

Saba Khubetzhty und David Taylor bei einem Schaukampf im Grand Central Terminal. Ringer aus den USA, dem Iran und Russland werben für Mitten in New York für den Verbleib ihrer Sportart als olympische Disziplin.

Auf den Spuren von Hulk Hogan: Der Pole Jerzy Janowizc reisst sich in Rom nach dem Sieg über Jo-Wilfried Tsonga sein T-Shirt vom Leib.

Der ehemalige Tennisprofi Jewgenij Kafelnikow versucht sich weiterhin als Golfer und startet vom 22.-24. Mai bei den NÖ-Open in Haugschlag. Ziel des Russen ist die Olympia-Teilnahme 2016 in Rio de Janeiro.

Alisa Buchinger (r) hat bei den 48. Karate-Europameisterschaften in Budapest die einzige Medaille für den österreichischen Verband geholt. Die 20-jährige Salzburgerin sicherte sich in der Klasse bis 68 Kilogramm Silber. Nach einem 0:0 im Finale gegen die Türkin Seyda Burucu entschieden die Kampfrichter zugunsten ihrer Gegnerin. Die ÖKB-Delegation hatte es anders gesehen.

Der Italiener Vincenzo Nibali hat am Samstag die Führung im Giro d'Italia übernommen. Der Radprofi aus Sizilien belegte im langen Einzelzeitfahren der 96. Auflage den vierten Rang (+0:21) und hat in der Gesamtwertung 29 Sekunden Vorsprung auf den Australier Cadel Evans, den Tages-Siebenten (+39). Auf der 54-km-Strecke von Gabicce Mare nach Saltara feierte der britische Zeitfahrmeister Alex Dowsett aus dem Team Movistar seinen ersten großen Erfolg. Der 24-Jährige distanzierte seinen favorisierten Landsmann, den zweitplatzierten Olympiasieger Bradley Wiggins, um zehn Sekunden. Wiggins hat als Vierter nun 1:16 Minuten Rückstand auf Nibali.

Ronnie O'Sullivan feiert mit seinem Sohn den fünften WM-Titel seinere Karriere. Das Snooker-Genie setzte sich im Finale gegen Barry Hawkins durch und verteidigte seinen Vorjahrestitel.

Borussia Dortmund und Roman Weidenfeller gehen weiter gemeinsame Wege. Wie der deutsche Fußball-Champions-League-Finalist am Montag mitteilte, hat der Torhüter seinen Vertrag bis 30. Juni 2016 verlängert. Weidenfeller ist seit 2002 beim BVB und bestritt seither 288 Bundesligaspiele.

Jockey Joel Rosario hat mit seinem Hengst Orb das 139. Kentucky Derby gewonnen. Der Favorit setzte sich am Samstag (Ortszeit) vor 151.616 Zuschauern auf der vom Dauerregen aufgeweichten Bahn von Churchill Downs in Louisville/Kentucky mit einem klaren Vorsprung von zweieinhalb Längen durch. Orb kam auf der historischen zwei Kilometer-Runde nach 2:02,89 Minuten vor Golden Soul und Revolutionary ins Ziel. Das Kentucky Derby ist das prestigeträchtigste Pferderennen des Jahres in den USA. Es wird seit 1875 ausgetragen.

Tyson Gay hat beim World Challenge der Leichtathleten in Kingston/Jamaika die 100 m in glänzenden 9,86 Sekunden gewonnen. Der 30-jährige US-Amerikaner setzte sich damit am Samstag (Ortszeit) an die Spitze der Weltjahresbestenliste. Weltrekordler und Lokalmatador Usain Bolt wollte ursprünglich die 200 m laufen, hatte aber wegen einer leichten Oberschenkelzerrung abgesagt.

Nach einem Horror-Check erlitt Lars Eller von den Montreal Canadiens eine Gehirnerschütterung, Gesichtsfrakturen und verlor mehrere Zähne. Die Nacht musste der dänische NHL-Profi im Krankenhaus verbringen...

Brett Rumford mit einem Schlag aus unwegsamen Gelände. Der Australier ließ sich aber nicht stoppen und gewann die Ballantine's Championship in Seoul im Stechen. Vorjahres-Sieger Bernd Wiesberger wurde 31.

Rapid hat den Vertrag mit Goalie Jan Novota bis 2014 verlängert. Der im Sommer 2011 von Dunajska Streda geholte Slowake ersetzte zuletzt Lukas Königshofer und bestritt bisher 18 Pflichtspiele für die Hütteldorfer.

Die New York Jerts haben nach nur etwas mehr als einem Jahr Quarterback Tim Tebow entlassen. Der US-Boy, der durch seinen als Te-Bowing bekannt gewordenen Kniefall zum Sponsoren-Magneten wurde, steht vor einer ungewissen Zukunft.

Am Wochenende war der PWA Freestyle Weltcup in Podersdorf am Neusiedler See zu Gast.

Maria Scharapowa posiert vor ihrem ersten Auftritt beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart in einem Porsche 718 RS 60. Die Russin ist in Deutschland auf Position 1 gesetzt und startet mit einem Freilos ins Turnier.

Nathan Cleverly (GBR/im Bild rechts) siegte über Robin Krasniqi (GER) einstimmig nach Punkten - Cleverly blieb damit auch im 26. Profikampf ungeschlagen.

Günther Weidlinger hat das Marathon-Limit für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau um nur vier Sekunden verpasst. Der 35-jährige Oberösterreicher wurde in 2:15:04 Stunden Vierter. Der Sieg ging an den Kenianer Robert Kipkorir Kwambai in 2:09:21 vor seinem Landsmann Evans Kiprop Cheruiyot (2:09:57). Dritter wurde Fikre Assefa Robi aus Äthiopien (2:10:23).

Der VfL Wolfsburg (Bild) steht erstmals im Finale der Champions League der Frauen. Die Deutschen machten mit einem 2:1 im Halbfinal-Rückspiel gegen Arsenal (Hinspiel: 2:0) den bisher größten Cluberfolg perfekt. Im Finale am 23. Mai in London trifft Wolfsburg auf Titelverteidiger Olympique Lyon. Im französischen Duell mit Juvisy Essonne setzte sich Lyon nach dem 3:0 vor heimischen Publikum auch auswärts souverän mit 6:1 durch.

Surf-Legende Kelly Slater zeigt beim ProAm in Sydney seine Klasse.

Lokalmatador Riccardo Zoidl hat am Sonntag das 52. Kirschblüten-Radrennen in Wels über 171,6 Kilometer gewonnen. Der 25-Jährige aus dem Gourmetfein-Rennstall gewann nach einer 60 km langen Soloflucht knapp vor dem herannahenden Feld, das vom Tschechen Alois Kankovsky und Zoidls Teamkollegen Jan Sokol angeführt wurde.

Der US-Amerikaner Brandt Snedeker und Angel Cabrera aus Argentinien gehen als Führende am Sonntag beim Golf-Masters in Augusta/Georgia auf die Schlussrunde. Das Duo spielte am Samstag auf dem Par 72-Kurs des Augusta National Golf Clubs eine 69er-Runde und liegt somit nach 54 Bahnen mit jeweils 209 Gesamtschlägen voran. Topfavorit Tiger Woods aus den USA ist mit einem Zwischenergebnis von 213 noch auf Schlagdistanz zur Spitze und kann weiterhin auf seinen fünften Masters-Triumph hoffen. Der Weltranglistenerste war nach einem Regelverstoß am Freitag nachträglich mit zwei Strafschlägen belegt worden.

Das Red-Bull-Team mit den Österreichern Roman Hagara und Hans Peter Steinacher hat mit Platz zwei in Singapur die Gesamtführung der Extreme Sailing World Series übernommen. Der Sieg im zweiten Saisonbewerb ging am Sonntag an das Schweizer Syndikat Alinghi. Auftaktsieger The Wave Muscat aus dem Oman musste sich mit Rang vier begnügen.

Die Handball-Frauen von Hypo Niederösterreich stehen erstmals seit 2008 wieder in einem Finale eines europäischen Bewerbes. Der ÖHB-Club gewann am Samstag nach dem 32:32-Remis im Hinspiel gegen den Thüringer HC das Rückspiel des Cupsiegerbewerbs vor Heimpublikum in der Südstadt mit 24:22 (11:10). Im Endspiel wartet der französische Vertreter Issy Paris, der den HC Rostow-Don ausschaltete.

Der frühere polnische Formel-1-Pilot Robert Kubica hat bei seinem ersten Antritt in der Rallye-WM bereits nach einem Tag aufgeben müssen. Der 28-Jährige beschädigte bei der Rallye Portugal am Freitag erst den Kühler seines Citroen DS3, dann gingen ihm die Reifen aus.

Golfstar Rory McIlroy und Tennis-Ass Caroline Wozniacki zeigen sich beim Masters in Augusta frisch verliebt.

Auf diesem etwas gewöhnsbedürftigen Platz im schweizerischen Felsberg bereitet sich Roger Federer auf die anstehende Sandplatz-Saison vor.

Zu viel Kraft? Beim Saisonstart der Minnesota Twins geht der Schläger von Justin Morneau zu Bruch.

Chen Yun Ting aus Malaysien jubelt über seinen Sieg in der One Fighting Championship gegen Ronald Low aus Singapur.

Die Teams aus Schweden und des Gastgeberlandes Kanada haben sich am Samstag (Ortszeit) in Victoria für das Finale der Curling-WM der Herren qualifiziert. Dänemark und Schottland spielen um Bronze.

Der große Außenseiter Auroras Encore hat auf der Rennbahn Aintree vor den Toren Liverpools das legendäre Grand National gewonnen. In dem berüchtigten über 7.141 m führenden Hindernisrennen kam der elfjährige Wallach zu einem überlegenen Sieg und bescherte sowohl Trainerin Sue Smith als auch Jockey Ryan Mania den ersten Sieg im Grand National. 646.000 Euro beträgt die Siegprämie. Beim 44. Start war es für Auroras Encore der achte Sieg. In das Rennen war er als 670:10-Außenseiter gegangen.

Finnlands Venla Hovi (l.) kracht in Kanadas Lauriane Rougeau. Hart umkämpft sind die Eishockey-Spiele bei der Frauen WM in Ottawa. Kanada gewann mit 8:0.

Der Kolumbianer Nairo Quintana hat am Samstag in Beasain die 53. Baskenland-Radrundfahrt gewonnen. Der Movistar-Profi belegte im abschließenden Einzelzeitfahren über 24 km 17 Sekunden hinter dem Deutschen Tony Martin Rang zwei und setzte sich damit gesamt vor dem Australier Richie Porte und seinem Landsmann und bisherigem Gesamtleader Sergio Luis Henao (beide Sky) durch. Rang drei im Zeitfahren ging an den Spanier Benat Intxausti (Movistar).

Michael Ennis von den Canterbury Bulldogs hat ein blutiges Andenken an die Partie gegen die Manly Sea Eagles.

Horror-Verletzung beim College-Basketball in den USA! Kevin Ware von den Louisville Cardinals zog sich bei einem Block einen doppelten, offenen Bruch des rechten Schienbeins zu. Der 20-Jährige wurde operiert und kann bereits einen Tag nach der OP mit Krücken gehen.

Österreichs Eisspeedway-Ass Franky Zorn beendet die WM auf dem sechsten Platz. Der Salzburger war damit der beste Nicht-Russe in der Gesamtwertung!

Tennis-Ass Novak Djokovic jubelt mit Miami-Heat-Maskottchen Burnie. Der NBA-Meister feierte den bereits 26. Sieg in Serie.

Roman Hagara & Hans Peter Steinacher nehmen Mitte April vor Neapel auf einem AC45-Katamaran an der America's Cup World Series 2013 teil. "Wir haben bereits im Februar vor San Francisco auf dem AC45 trainiert, uns von Beginn an wohlgefühlt. Das Boot entwickelt unglaubliche Kräfte. Wir nehmen die Herausforderung aber dankend an", freut sich Steinacher.

Der Brite Andy Mapple im Slalom-Finale des "Moomba Masters International Invitational Waterskiing Championships" am Yarra River in Melbourne.

Formel-1-Pilot Fernando Alonso erkundet vor dem WM-Auftakt in Melbourne auf seinem Rennrad die Strecke.

Und noch einmal Meldbourne: Beim IFBB Australia Pro Grand Prix XIII zeigen die besten Bodybuilder der Welt ihre auftrainierten Körper.

Der US-Amerikaner überbot seinen eigenen Altersrekord: Mit 48 Jahren und knapp zwei Monaten ist er weiter der älteste Profiboxer im Rang eines Weltmeisters. Hopkins holte in New York den Gürtel des Weltverbandes IBF im Halbschwergewicht durch einen einstimmigen Punktsieg nach zwölf Runden über den 17 Jahre jüngeren Tavoris Cloud. Hopkins hatte die Bestmarke am 21. Mai 2011 aufgestellt. Danach hatte "The Executioner" den Titel im Vorjahr an Chad Dawson verloren.

Der 29-jährige Franzose baute im VW Polo R WRC auf der zweiten Etappe seinen Vorsprung auf 2:52,4 Minuten auf den finnischen Citroën-Fahrer Mikko Hirvonen aus. Die österreichische Co-Pilotin Ilka Minor rangiert im Ford Fiesta des Russen Jewgeni Nowikow auf dem zehnten Zwischenrang. Auch von einem kuriosen Zwischenfall ließ sich Ogier nicht aufhalten. Während der drittletzten Prüfung musste der WM-Spitzenreiter anhalten, um ein geschlossenes Gatter zu öffnen. "Da will wohl einer verhindern, dass wir gewinnen", meinte der Franzose.

Tiger Woods hat beim Elite-Turnier WGC-Championship in Doral die alleinige Führung unternommen. Einen Tag nach seiner 66 legte der 37-jährige US-Star auf dem Blue Monster-Kurs eine 65er-Runde nach und hält erstmals in seiner Karriere nach 36 Löchern bei 17 Birdies. Mit 131 führt Woods zwei Schläge vor dem Nordiren Graeme McDowell.

Die US-Amerikanerin Hannah Kearney fliegt bei der Freestyle-WM in Voss (NOR) zur Goldmedaille auf der Buckelpiste.

Jack Hannaha (Cincinnati Reds) und Adam Eaton (Arizona Diamonbacks) zeigen im "Spring Training" der MLB vollen Körpereinsatz.

Tennis-Legende John McEnroe ist immer für einen Spaß zu haben: Bei einer Exhibition gegen Ivan Lendl in Hongkong servierte der US-Amerikaner knieend.

Stabhochsprung-Olympiasiegerin Jennifer Suhr befindet sich in bestechender Frühform. Am Samstag überquerte die 31-Jährige bei den US-Hallenmeisterschaften in Albuquerque beinahe spielerisch die neue Weltrekordhöhe von 5,02 Meter. Amerikas dominierende Stabhochspringerin der vergangenen Jahre verbesserte den im Vorjahr aufgestellten Hallenweltrekord ihrer russischen Dauerrivalin Jelena Isinbajewa um einen Zentimeter.

Martin Fourcade hat am Samstag in Oslo seine Führung im Biathlon-Weltcup ausgebaut. Der Franzose gewann das Verfolgungsrennen über 12,5 km klar vor dem Norweger Tarjei Bö sowie dem Russen Alexander Loginow und feierte damit den 20. Weltcup-Sieg seiner Karriere. Als bester Österreicher landete der Salzburger Simon Eder 1:11,1 Minuten hinter Fourcade auf dem sechsten Platz.

Illustartion der anderen Art aus der National Hockey League der anderen Art. Backes von den St. Louis Blues gegen Blackhawks-Spieler Viktor Stalberg.

Vor dem 1:1 im italienischen Fußball-Ligaschlager gegen Juventus Turin haben Napoli-Anhänger den Juve-Mannschaftsbus attackiert. Auf dem Weg zum Stadio San Paolo bewarfen die Fans den Bus mit Steinen, Flaschen und Eiern. Dabei ging eine Scheibe zu Bruch, die Insassen blieben unverletzt. Die Polizei setzte Tränengas ein. Auch drei Busse von mitgereisten Turiner Fans wurden angegriffen. Bei Auseinandersetzungen von Juve-Anhängern mit der Polizei ging zudem ein Auto in Flammen auf.

Snooker-Ikone Ronnie O'Sullivan kehrt nach fast einjähriger Auszeit zurück. Der Engländer wird im April bei der Weltmeisterschaft in seiner Heimat Sheffield versuchen, seinen Titel zu verteidigen.

Die schottischen Rugby-Spieler Matthew Scott und Kelly Brown feiern ihren Sieg über Irland.

Fauja Singh, der erst im Alter von 89 Jahren mit dem Laufen anfing und seither neun Marathonstrecken zu Ende gebracht hatte, lief am Sonntag in Hongkong "nur" die Zehn-Kilometer-Distanz. Mit dem zum Markenzeichen gewordenen safranfarbenen Turban und dem langen grauen Bart kam der in London lebende Inder nach einer Stunde und 32 Minuten ins Ziel. "Heute war mein letztes Rennen. Aber ich kann sagen, ich habe ein vollkommenes Leben gelebt", schrieb der "Turban-Tornado" auf seiner Facebook-Seite.

Der US-Amerikaner setzte sich gegen US-Open-Sieger Webb Simpson durch und traf am Sonntagabend auf den Engländer Ian Poulter, der gegen Steve Stricker das bessere Ende für sich hatte. Das zweite Halbfinale bestritten die beiden US-Amerikaner Jason Day und Matt Kuchar.

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Das ist Josep "Pep" Guardiola

Josep Guardiola ist der neue Trainer des FC Bayern München. Ein im Fußballgeschäft bekannter Mann. Für viele ist er mehr als Trainer eine Lichtgestalt, wobei erwähnt werden sollte, dass Guardiola als Spieler ebenso genial agierte, wie an der Seitenlinie.

Für das spanische Nationalteam spielte er zwischen 1992 und 2001 in 47 Partien und erzielte dabei 5 Tore. Höhepunkt: Der Olympiasieg 1992 gegen Polen. Gegen Österreich spielte er zweimal innerhalb der Qualifikation für die EM 2000 und war auch beim 9:0-Erfolg Spaniens in Valencia mit von der Partie.

Seine Spielerkarriere startete Guardiola beim FC Barcelona. Er gab Ende des Jahres 1990 sein Profi-Debüt beim FCB. Als Spieler gewann er auf internationaler Ebene 1992 den Europapokal der Landesmeister und 1997 den Cup der Cupsieger. Nationale holte er mit Barca 6 Meisterschaften, 2 Pokalsiege und einmal den Supercup.

Nach elf Jahren als Profi des FC Barcelona wechselte er 2001 nach Italien und kam zunächst für eine Saison bei Brescia unter (spielte dort mit dem jetzigen Sturm-Coach Markus Schopp zusammen) und ging dann zu AS Roma. Zwischen 2003 und 2005 ließ er seine Spielerkarriere bei Al-Ahli in Katar ausklingen.

Als Trainer betreute er zunächst 2007/2008 FC Barcelonas B-Team. 2008 wurde er mit der Betreuung der Topelf beauftragt. Es sollte eine vierjährige Erfolgs-Story werden.

Für Guardiola sind die Jahre 2009 und 2011 die erfolgreichsten Spielzeiten. In diesen Jahren gewann FC Barcelona die Champions League, den Supercup und den Klub-Weltmeistertitel.

Guardiola stieg innerhalb kürzester Zeit vom "Nobody"-Trainer zum Top-Coach auf. Mit Barca konnte er sich mit Top-Kollegen wie Mourinho, Ferguson oder Wenger messen.

Als Trainer von Barcelona gewann er 2009, 2010 und 2011 die Meisterschaft und den Supercup. 2009 und 2012 bejubelte man den nationalen Cuptitel. Mitte des Jahres 2012 gab Guardiola bekannt, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei Barcelona nicht mehr verlängern werde.

Guardiola ist einer von sieben Trainern, die das europäische Triple gewinnen konnte. 2009 schaffte er dann den Rekord: Das Sextuplet (Meisterschaft, Pokalsieg, Supercup, europäischer Supercup, Championsleague und FIFA Club-Weltmeisterschaft).

2009 und 2011 wurde er zum Welt-Klubtrainer gekührt.

Pep beim FC Bayern vorgestellt