CL-Showdown

Angst vor Fan-Randalen in Salzburg

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Großes Faninteresse für entscheidendes Rückspiel im Champions-League-Play-off.

Red Bull geht zuversichtlich ins Rückspiel um den Einzug in die Champions League am Mittwoch (21 uhr im oe24-LIVE-Ticker) gegen Roter Stern Belgrad. Selbstvertrauen schöpfen die Bullen im Gegensatz zu ihren zehn bisher vergeblichen Anläufen auf die Königsklasse aus ihrem Siegeslauf in der Bundesliga: Fünf Siege in Folge und klarer Tabellenführer. Das Spiel ist praktisch ausverkauft, am Dienstag waren nur noch Restkarten im geschützten Verkauf erhältlich. Aus Sicherheitsgründen gibt es im und um das Stadion eine spezielle Sektorentrennung, daher werden im Vergleich zu vergangenen Europacup-Partien lediglich 26.500 Zuschauer in der Red Bull Arena Platz finden. Der Auswärtssektor ist mit 7.200 Roter-Stern-Fans gefüllt. 2.800 Karten gingen laut Salzburg-Angaben direkt an den serbischen Meister, die restlichen Tickets hätten in Österreich lebende Roter-Stern-Anhänger erworben.

Seit dem Wochenende kaufen Serben Tickets

Einzig der Umstand, dass beim Heimspiel eine "Auswärtsatmosphäre" droht, sorgt bei den Bullen für Aufregung. Auch Fan-Randale werden befürchtet. Hintergrund: Seit dem Wochenende belagern Rote-Stern-Belgrad-Fans die Ticketschalter beim Red-Bull-Stadion. Insgesamt sollen so über 10.000 Tickets bereits an die Serben-Fans verkauft worden sein. Sogar Trainer Marco Rose konnte sich davon ein Bild machen, als er vor dem Stadion von einigen Anhängern angehalten wurde und ein Selfie mit ihnen machte.

Im Fernsehen ist das Entscheidungsspiel um den CL-Einzug in Österreich live und exklusiv im Pay-TV-Sender Sky zu sehen oder sie verfolgen die Partie im oe24-LIVE-Ticker. Der Schweizer öffentlich-rechtliche Rundfunk (SRG) zeigt die Partie ebenfalls auf SRF zwei. Durch Geolokalisation ist die Übertragung online, via Kabel und Satellit allerdings nur in der Schweiz empfangbar. "Ein terrestrischer Empfang kann in den Grenzregionen Österreichs möglich sein", erklärte die SRG in einer Stellungnahme. Dies basiere allerdings ausschließlich auf dem sogenannten "technischen Overspill".






 

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