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Der schlechte Zustand des Rasens in EM-Spielort Sevilla sorgte für reichlich Kritik.

In der Diskussion um den Zustand des Rasens im EM-Ersatzspielort Sevilla haben sich auch die Verantwortlichen in Andalusien eingeschaltet. "Jede Situation auf dem Rasen, die verbessert werden kann, wird sich verbessern", sagte ein Sprecher der Regionalregierung spanischen Medien vom Mittwoch zufolge. Andalusien habe alles unternommen, um als Spielort für Bilbao einzuspringen und werde das auch weiterhin tun.

Der Rasen im Estadio La Cartuja sorgte für reichlich Kritik. Geholfen habe dieser nicht, hatte Nationalcoach Luis Enrique nach dem 0:0 im Auftaktspiel der Spanier in der Gruppe E am Montag gegen Schweden gesagt. "Und jetzt das Chaos um den Rasen", schrieb die Sportzeitung "Marca" am Mittwoch. In Sevilla stehen noch drei EM-Spiele am Programm (Spanien - Polen, Slowakei - Spanien und ein Achtelfinal-Spiel). Ausgetauscht werden soll der Rasen, der am Montag in manchen Bereichen eher braun statt grün war, erst nach der EM.
 

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