Fußball-Legende und ÖSTERREICH-Kolumnist Toni Polster macht sich große Sorgen um seine Wiener Austria.
In den letzten Tagen ist mir als Austria-Fan wieder einmal angst und bange geworden. Denn es mehren sich die Meldungen, wonach die Violetten finanziell wieder einmal am totalen Abgrund stehen. Das will und kann ich nicht glauben. Ich bin kein Finanzexperte, aber vielleicht wäre es auch besser, einmal einen großen Schnitt zu machen und die Schulden irgendwie zu tilgen. Man kann ja nicht immer so weiterwursteln und den Riesen-Rucksack die nächsten Jahrzehnte mitschleppen. Meine Hoffnung liegt auf Vizepräsident Raimund Harreither. Er ist ein Geschäftsmann vom Scheitel bis zur Sohle. Ich denke, er kann Licht ins Dunkel bringen.
Austria hat keine Zeit zu verlieren
Ein richtiger Schritt ist, dass die "Ehe" mit Insignia wohl endgültig gescheitert ist. Denn die Austria sollte die kostbare Zeit nicht damit verschwenden, sich an Partner zu wenden, die eigentlich kein Interesse am Verein haben. Von diesen Personen hat es zuletzt zu viele in der Chefetage gegeben. Das Wichtigste ist aber: Die Austria muss die Insolvenz abwenden!