Schinkels-Kolumne

Die Austria ist eine reine Baustelle

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Der neue Investor ist da und die Probleme werden immer mehr.

Der Höhepunkt der Austria in der aktuellen Saison war der Marsch und das Feuerwerk der Fans zum 110-jährigen Jubiläum. Ich sage: Es wird für längere Zeit das letzte Feuerwerk bleiben. Man hat geglaubt, dass sich die Probleme mit dem Einstieg des Investors auflösen. Dem ist aber nicht so. Meistergruppe verpasst, Geld ist noch keines da und die ­halbe Mannschaft hat mit dem Saisonende keinen Vertrag. Auch die Zukunft von Trainer und Sportchef ­Peter Stöger ist ungewiss. Wie soll man so planen? Die Austria ist eine Großbaustelle.

Vieles hängt von Stöger-Zukunft ab

Die Zahlen sprechen für sich – sportlich und finanziell. Dazu gibt es nicht viel, was die Spieler motivieren könnte, ihre Arbeitspapiere zu verlängern. Nur der Name der Mannschaft ist zu wenig. Kapitän Stöger braucht einen neuen Vertrag und dann finanzielle Möglichkeiten, um das sinkende Austria-Schiff zu retten. Der neue Investor hat gesagt, man will den Klub zu einem bedeutenden in Europa machen. Diese Aussage grenzt an Größenwahn.

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