Bundesliga

Bitter: Wiener Austria kassiert Transfer-Korb

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"Veilchen" hatten Stürmer an der Angel. Der entschied sich gegen Wechsel.

Larry Kayode steht vor dem Abgang. Die Zukunft von Kevin Friesenbichler ist ebenso unklar. Bei Austria Wien droht im Sturm ein Umbruch: 34 Saisontreffer gingen auf das Konto beider Spieler. Um sie zu ersetzen, bräuchte es schlagkräftigen Ersatz. Aus der "Königslösung" wird aber nichts.

Wie ÖSTERREICH vor einigen Tagen berichtete, wurde im Hintergrund mit Ingolstadt-Legionär Lukas Hinterseer verhandelt. Dessen Kontrakt beim Bundesliga-Absteiger läuft im Sommer aus. Er wäre somit ein echtes Schnäppchen gewesen. Zum Vollzug wird es nicht kommen.

Berater Thomas Böhm gibt gegenüber Fußball im Netz zu verstehen: "Die Austria war interessant und wir haben Gespräche geführt." Vorerst werde es keine Rückkehr nach Österreich geben. "Es wird nicht zwingend Deutschland. Genaueres wird nächste Woche aufkommen."

Wohlfahrt Hinterseer
© GEPA

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"Kayode will sich verbessern"

Hinterseer wechselte vor zwei Jahren von Wacker Innsbruck zum FCI. Seither erzielte er 18 Tore in 88 Partien der höchsten sowie zweithöchsten Spielklasse. Nun werden sich die Wege trennen. Zuletzt war der 26-Jährige nämlich nur mehr Reservist.

Für die Austria geht die Stürmersuche weiter: Sportdirektor Franz Wohlfahrt hielt sich zuletzt bezüglich möglicher Abgänge recht bedeckt: "Kayode ist ein ehrgeiziger Spieler und dann ist es logisch, dass er sich verbessern will." Über Friesenbichler sagte er: "Er ist ein Thema, aber andere Sachen sind derzeit wichtiger."

Der Leihvertrag mit Benfica endet am 30. Juni. Danach verfügt die Austria über eine Kaufoption für den 23-Jährigen. Jene liegt bei satten 500.000 Euro.

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