Nach Club-Konferenz

Bundesliga-Vorstand: 'Sehr einende Sitzung'

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Die Clubs der österreichschen Bundesliga hielten vorab der Hauptversammlung der Liga eine Video-Konferenz.

Als "Aufwärmprogramm" für die am Donnerstag steigende außerordentliche Hauptversammlung der Fußball-Bundesliga ist am Mittwoch die Clubkonferenz der zwölf Oberhaus-Clubs über die Bühne gegangen. Liga-Vorstand Christian Ebenbauer berichtete danach in einem Livestream auf der Facebook-Seite von Sky Sport Austria über eine "sehr gute, sehr einende Sitzung".

Gravierende Meinungsverschiedenheiten konnte der Wiener nicht feststellen. "Dass es immer Unterschiedlichkeiten gibt, ist klar, aber davon war heute keine Spur."

Besprochen wurde unter anderem das Sicherheitskonzept - hier bestehen bei der Vorgehensweise im Falle eines positiven Corona-Tests Differenzen mit dem Gesundheitsministerium. "Wir überlegen, wie wir unabhängig von PCR-Tests agieren können, damit es noch sicherer ist und ein positiver Test nicht Quarantäne für alle Spieler bedeutet. Wir werden das noch heute ausarbeiten und dem Gesundheitsministerium übermitteln." Noch in dieser Woche sei ein Meeting mit dem Gesundheitsministerium geplant, ergänzte Ebenbauer.

Thema war auch die von SV Ried und Austria Klagenfurt angestrebte Aufstockung der höchsten Spielklasse von 12 auf 14 Vereine. Nach den Angaben von Ebenbauer wurde jedoch nicht inhaltlich über den Antrag diskutiert, sondern lediglich eine Entscheidungsgrundlage aufbereitet, die über mögliche Folgen einer Erweiterung Aufschluss gibt.

Keine Zustimmung fand laut Ebenbauer die Variante, dass die Bundesliga einen Millionenkredit aufnimmt, um damit finanziell in Bedrängnis geratene Vereine zu unterstützen.

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