Für den TSV Hartberg könnte das Abstiegsthema am Samstag so gut wie beendet sein.
Mit einem Auswärtssieg gegen die Admira (ab 17 Uhr LIVE im Sport24-Ticker) hätten die Steirer in der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga sieben Runden vor Schluss zehn Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht. In diesem Fall dürfte man sich ganz auf das Erreichen des Europacup-Play-offs konzentrieren.
Der Weg zu den drei Punkten in der Südstadt ist aber beschwerlich, wie Trainer Markus Schopp betonte. "Die Admira ist zuletzt das eine oder andere Mal sicher unter Wert geschlagen worden", erklärte der Ex-ÖFB-Teamspieler. "Diese Mannschaft hat auf vielen Positionen sehr spannende Spieler und kann in der Quali-Gruppe jeden schlagen."
Fünf Siege in Folge für Hartberg
Für die Hartberger gab es seit der Punkteteilung ein 2:3 in Ried und zuletzt ein 1:0 gegen die Austria. "Wir müssen am Samstag besser sein als in den ersten beiden Qualigruppenspielen. Da haben wir zwar gut gespielt, aber zu viel zugelassen. Das ist einmal gut gegangen, einmal nicht", meinte Schopp, dessen Club die jüngsten fünf Partien gegen die Admira gewonnen hat.
Ob der Steirer auch in der kommenden Saison auf der TSV-Trainerbank sitzen wird, ist offen. Präsidenten Brigitte Annerl wünscht sich eine baldige Verlängerung, Schopp wartet bezüglich seiner beruflichen Zukunft noch ab. "Ich möchte für mich eine definitive Entscheidung bis Monatsende."
Seinem Admira-Kollegen Damir Buric ist die knappe 1:2-Niederlage gegen Hartberg Anfang März noch gut in Erinnerung. "Es war eine enge Partie, die auch zu unseren Gunsten ausgehen hätte können. Wir werden auch am Samstag zu Chancen kommen. Diese gilt es konsequent zu nützen. Wir blicken nach vorne und sind zuversichtlich", wurde der Kroate in einer Admira-Aussendung zitiert.