Vor ÖFB-Cup

Kritik am SK Rapid: Djuricin wehrt sich

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Droht die nächste Krisen-Saison? Trainer möchte davon nichts wissen.

Zum vierten Mal in dieser Saison verspielte der SK Rapid am Samstag eine Führung. 50 Minuten lang hatte man Altach im Griff, verpasste es, in Hälfte eins davonzuziehen. So drehten die Hausherren die Begegnung und der Rekordmeister rettete in Person von Lucas Galvao erst in der Nachspielzeit das Remis.

Das 2:2 war jedoch zu wenig. Grün-Weiß tritt auf der Stelle, rutschte in der Bundesliga auf Rang acht ab. "Ich kann mir nicht erklären, was da passiert ist, dass wir die Partie aus der Hand gegeben haben. Irgendwie muss das eine mentale Sache sein", sagte Louis Schaub entsetzt. Auch Sportdirektor Fredy Bickel mutmaßte, das Problem liege im Kopf.

Coach Goran Djuricin möchte davon nichts wissen: "Wir haben so viele Chancen. Die müssen wir verwerten und effizienter werden." Für ihn wird die Luft immer dünner - auf ihn wartet eine Woche der Wahrheit: Im ÖFB-Cup gegen den Wiener Stadtligisten ASK Elektra muss ein Sieg her. Ebenso am Samstag gegen den WAC.

"Lasse mir Rapid nicht schlechtreden"

"Da wollen wir Selbstvertrauen tanken", so Djuricin. Er möchte von der nächsten Krise nach einem ernüchternden Vorjahr nichts wissen und stellt klar: "Ich lasse mir Rapid nicht schlechtreden. Die Tabelle ist nicht aussagekräftig, die Mannschaft ist in Form." Langsam wird es Zeit, dass sie das zeigt. Andernfalls droht sie erneut im biederen Mittelmaß zu versinken.

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