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Rapid wartet auf den ersten Sieg nach der Länderspielpause, der Druck wächst.  

"Es gibt im Fußball so Phasen", meinte ein ernüchternder Didi Kühbauer nach dem Last-Minute-0:1 am Donnerstag gegen Genk. Es spiegelte Rapids Saison exakt wieder: kämpferisch gut, spielerisch schwach, mit dem schlechteren Ende für sich. In den sozialen Netzwerken schießen sich die Fans auf Kühbauer ein, fordern sein Aus. Vom Block West gibt es keine Rufe nach einem Trainer-Aus. Zu angesehen ist die Legende, zu wenig kann der Verein ein Chaos gebrauchen. Nicht umsonst stärkte Präsident Martin Bruckner dem Trainer auch den Rücken, wie Kühbauer verriet. Wie lange noch?

Rapid: Schlechtester Liga-Start seit 15 Jahren

Am Ende zählen die nackten Zahlen: Rapid liegt in der Liga weit abgeschlagen, hat im Vergleich zur Vorsaison neun Punkte weniger am Konto, verlor schon gegen vermeintliche Teams aus dem unteren Play-off (Altach, Admira und Hartberg). Die nächsten Tage werden zeigen, wohin die Reise von Rapid und Kühbauer geht. Heute wartet Salzburg, am Donnerstag das Cup-Spiel bei der Admira, danach Sturm und West Ham United. Nach dem WSG-Heimspiel am 3. Oktober ist Länderspielpause - dann wird abgerechnet ...  

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