Coronaschaden minimal

Rapid-Geschäftsbericht: 42 Millionen Euro Umsatz

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Die Hütteldorfer konnten ihre durch Corona herbeigefügten finanziellen Einbußen auf ein Minimun reduzieren.

Für den SK Rapid Wien verlief das Geschäftsjahr 2019/20 rein sportlich gesehen sehr erfreulich. Die Hütteldofer sicherten sich den Vizemeistertitel und die damit verbundenen Qualifikation für einen internationalen Startplatz. Dennoch hatten die "Grün-Weißen", sowie die gesamte österreichische Bundesliga, mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Die Unterbrechung der Meisterschaft, die anschließenden Geisterspiele und die damit verlorenen gegangenen Ticketeinnahmnen waren nur einige der zahlreichen Herausforderungen, die man bewältigen musste.

In einer Pressemitteilung veröffentlichte Rapid nun seinen Geschäftsbericht des Jahres 2019/2020. Erstmals seit der Saison 2011/12 schreibt der Bundesligist Verluste. Diese konnte man jedoch in Grenzen halten - am Ende haben die Hütteldorfer ein Minus von 199.107 Euro zu verbuchen. Der Umsatz betrug trotz der Abwesenheit in einem europäischen Bewerb stolze 42 Millionen Euro. "Vor allem durch das Bündeln der Kräfte in der gesamten Rapid-Gemeinschaft und den großen Einsatz aller Beteiligten beim SK Rapid konnten einige Herausforderungen bewältigt und der mögliche Millionenschaden abgewandt werden", heißt es in dem Presseschreiben.

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