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Rapid hat mit dem Frühjahr eine neue Nummer 1: Tobias Knoflach.

Trainer Canadi, als auch Knoflach selbst gaben bereits vor dem Rückrundenstart gegen Erzrivale Austria klare Auskunft darüber, wer Rapids neue Nummer 1 ist. Keine Rochaden, kein unmittelbarer Konkurrenzkampf... die Entscheidung gilt. Knoflach soll mit dem Selbstvertrauen eines Stammplatzes die neuen Aufgaben meistern.

Kaum einer hätte damit gerechnet und schon gar nicht der eigentlich für diese Position aufgebaute Strebinger oder auch der routinierte Novota. Bereits eine Woche vor dem Derby wusste der 23-Jährige, dass er im Wiener Derby von Beginn an das Rapid-Tor hüten wird.

+++Ausschreitungen bei Wiener Derby+++

Super-Vorbereitung
So wie die gesamte Rapid-Mannschaft wirkte "Knofi" bis in die Haarspitzen motiviert, einzig der späte Ausgleich durch Rotpuller trübte eine ansonsten gute Leistung. Im Interview mit laola1 begründet Trainer Canadi seine Entscheidung: „Tobias hat sich sehr gut im Training präsentiert und seine Chance genützt. Er hat seine erste Chance gegen Bilbao bekommen, wo er ein tolles Spiel gemacht hat. Damit war die Situation beim SK Rapid offen. Wir sehen bei ihm ein bisschen mehr Potenzial, gerade beim Herausspielen oder beim Herein-Chippen von Bällen ins Mittelfeld. Er hat technischen Fähigkeiten wie ein Feldspieler. Das spricht auch für ihn. Aus unserer Sicht hat er ein großes Talent“.

Nach über sechs Jahren im Verein hat sich Knoflach jetzt durchgebissen, im internen Konkurrenzkampf ums Leiberl den auch an Rückenbeschwerden leidenden Strebinger hinter sich gelassen. Fragt sich nur wie lange, das so bleibt. Auch soll Altach-Goalie Andreas Lukse weiterhin ein Thema in Hütteldorf sein. Im Sommer könnte der Transfer vollzogen werden, bis dahin hat Knoflach Zeit sich zu beweisen.

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