Gemeinsamkeiten sollen ausgelotet werden

Rapid will nur eine Liste bei Präsidiumswahl

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Bei Fußball-Bundesligist Rapid werden derzeit die Weichen für die Wahl des neuen Präsidiums gestellt.

Gemäß APA-Informationen sind zwei Listen im Rennen um die Nachfolge von Martin Bruckner und dessen Team zu favorisieren. Zum einen jene um den früheren Langzeit-Kapitän Steffen Hofmann und Unternehmer Michael Tojner, an deren Spitze Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz als Präsident zur Verfügung stehen würde, dazu die Gruppierung von Präsidiumsmitglied Stefan Singer.

In Medienberichten war im Zusammenhang mit dieser Liste auch der Name Michael Krammer, der Vorgänger des sich zurückziehenden Bruckner als Vereinsboss, zu lesen. Der Unternehmer dementierte jedoch seine Beteiligung am Dienstag. Er kandidiere nicht auf einer Liste und habe auch keine Liste initiiert, teilte Krammer der APA mit.

Das sechsköpfige Wahlkomitee muss in den nächsten Tagen und Wochen allen fünf Listen, die eine formal korrekte Bewerbung abgegeben haben, Zeit und Raum geben, ihre Ideen zu präsentieren. Dabei sollen Gemeinsamkeiten und die Möglichkeit einer Vereinigung der Listen Hofmann/Tojner und Singer ausgelotet werden. Dass am Ende nur eine Liste zur Wahl antritt, ist nach wie vor das Wunschszenario der aktuellen Vereinsführung. Einen Wahltermin gibt es noch nicht. Realistisch ist November, eventuell könnte sich ein Datum im späten Oktober ausgehen.
 

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