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Bei Red Bull Salzburg herrscht akuter Corona-Alarm: Gleich 15 Akteure aus Mannschaft und Betreuerteam wurden positiv getestet.

Fußball-Meister Red Bull Salzburg hat mit einem Corona-Cluster zu kämpfen. Wie die "Bullen" am Mittwoch mitteilten, lieferten am Dienstag gleich 15 Personen aus Mannschaft und Betreuerstab positive Tests ab. Daher wurden die für Mittwoch angesetzten beiden Trainingseinheiten abgesagt und durch ein Heimprogramm ersetzt. Zudem finden bei den Spielern und Betreuern in den kommenden Tagen laufend weitere Testreihen statt, hieß es in der Aussendung.

Laut den Salzburgern leiden einige der Betroffenen an "eher milden Symptomen" und befinden sich entsprechend der behördlichen Vorgaben in Quarantäne. Als Reaktion auf die positiven Tests, die nach zweitägiger Trainingspause durchgeführt worden waren, wurden die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen rund um das Team verstärkt. So sind bei den Trainingseinheiten keine Zuseher erlaubt. Auch werden sämtliche öffentlichen Termine abgesagt beziehungsweise verschoben.

Sportdirektor Christoph Freund erklärte dazu: "Derzeit sind wir noch trainings- und spielbereit. Wir müssen jetzt aber die weitere Entwicklung bei den nicht infizierten Spielern in Abstimmung mit unserer medizinischen Abteilung sehr genau beobachten und gegebenenfalls darauf reagieren."

Salzburgs nächste Partie steigt am Sonntag in der Liga auswärts gegen den LASK, am darauffolgenden Mittwoch steht das ÖFB-Cup-Semifinale auswärts gegen den WAC auf dem Programm. Das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen die Bayern geht am 8. März in München über die Bühne.
 

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