Helge Payer feierte nach 302 Tagen harter Arbeit ein gelungenes Comeback. Trotz Niederlage war der Rapid-Keeper am Ende glücklich.
Erst am Matchtag, um 13.45 Uhr hatte Helge Payer erfahren, dass er spielt. Angemerkt hat man ihm die kurzfristige Entscheidung in der lange schwelenden T-Frage aber nicht. „Ich habe mich die ganze Zeit über darauf vorbereitet zu spielen“, verrät der Team-Tormann. Auch von fehlender Spielpraxis war 302 Tage nach seinem letzten Auftritt im Rapid-Tor nichts zu sehen.
Glanzparaden
Bei den Treffern noch chancenlos, zeigte die Nummer
24 nach dem Wechsel zwei Glanzparaden. „Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich
bei den Toren etwas hätte machen können. Es war allein ein traumhaftes
Gefühl, wieder am Spielbericht zu stehen. Ich habe so lange darauf
hingearbeitet“ war Payer trotz Niederlage glücklich nach seinem
Venenverschluss wieder dabei zu sein.
Und Pacult? Der wusste es längst. „Helge war vor seiner Krankheit Nummer 1 also ist es logisch, dass er es auch jetzt ist.“