Neben den Feuerzeugwürfen standen auch zwei Flitzer im Mittelpunkt.
Das 325. Wiener Derby sorgt noch immer für Gesprächsstoff. Nicht nur aufgrund der Feuerzeugwürfe auf Austria-Kicker und der folgenden Spielunterbrechung, am Ende der Partie liefen völlig ungehindert zwei Flitzer auf den Platz. Die beiden unterbanden damit eine vielversprechende Kontersituation der Gäste. Die Veilchen sind zu Recht aufgebracht.
Auffallend war, dass die Flitzer keine Fan-Utensilien bei sich trugen. Die Strafe für die Störenfriede ist klar. Rapid belegte sie mit einer zweijährigen Stadionsperre. Überdies drohen Regressforderungen - das kann teuer werden.
Mehr Klarheit gibt es erst, nachdem die Bundesliga kommende Woche ein Urteil fällt. Wenige Tage nach der Partie gibt es jedoch erste Medienberichte, wonach die Tickets aus dem Kontingent der Austria stammen sollen. Eine pikante Enthüllung!
Austria dementiert Zusammenhang
50 Tickets gibt es bei jedem Bundesliga-Spiel für den Gastverein, die Spielern sowie Sponsoren zur Verfügung stehen. Gemutmaßt wurde, dass die zwei Flitzer Bekannte von Austria-Jungkicker Alexander Borkovic seien. Die Austria dementierte jeglichen Zusammenhang und nahm auf Twitter zu den Gerüchten Stellung: