Geheimplan

So plant Rapid mit Wrabetz

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Geheimplan: Barisic soll Trainer bleiben und Hofmann Sportdirektor werden 

Quasi zum Aufwärmen für die heiße Herbst-Phase lieferten die Grün-Weißen beim Last-Minute-3: 3 in Lustenau eines der spannendsten Spiele der Bundesliga-Geschichte ab. Spannend geht's auch hinter den Kulissen zu. Denn am 26. November, also während der WM-Pause, wird das neue Präsidium gewählt.

Klar ist: Nach der Einigung mit der "Liste Singer" wird Alexander Wrabetz als Nachfolger von Noch-Präsident Martin Bruckner präsentiert. Dazu bestätigte der Ex-ORF-Generaldirektor WU-Chefin Edeltraud Hanappi-Egger als "erste Stellvertreterin." Im Hintergrund hat Wrabetz u. a. Club-Legende Steffen Hofmann (der die beiden Fan-Lager vereinigen soll) und dank Listen-Fusionierung mit Michael Hatz einen weiteren Ex-Spieler. Milliardär Michael Tojner von der ursprünglichen Favoriten-Liste Wrabetz/Hofmann soll helfen, die ohnehin finanziell "gesunden" Hütteldorfer wirtschaftlich noch besser dastehen zu lassen (und hat dazu Ex-Banker Treichl als Berater).

Damit es auch sportlich bergauf geht, muss Rapid möglicherweise nicht großartig umgekrempelt werden. Barisic könnte vom Interimstrainer zur Dauerlösung werden (wie schon in den Jahren 2013 bis 2016). Hofmann wäre dann logischer Kandidat für den derzeit von Barisic in Doppelfunktion ausgeübten Sportdirektor-Job. 

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