Trainer-Comeback in St. Pölten

Baumgartner soll spusu SKN retten

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In der Bundesliga bahnt sich das nächste Trainer-Comeback an - Gerald Baumgartner soll ab der nächsten Runde beim spusu SKN übernehmen und die St. Pöltner vor dem Abstieg bewahren.

Die Teams im Abstiegskampf setzen auf bekannte Geischter. Nach Andreas Heraf in Ried, Damir Canadi und Altach und Klaus Schmidt bei der Admira soll auch beim spusu SKN St. Pölten die Rückkehr eines Altbekannten kurz bevorstehen. Gerald Baumgartner, der die Niederösterreicher 2014 als Zweitligisti ns Cupfinale führte wird Medienberichten zufolge nach dem Spiel der Wölfe gegen Ried (ab 18.30 Uhr im Liveticker) die Agenden von Sportdirektor Georg Zellhofer übernehmen.

 „Gerald kennt die Strukturen und das Umfeld des Vereins sehr gut, hat beim Klub bereits erfolgreich gearbeitet und kann uns somit in unserer Situation sofort weiterhelfen. Wir wollen mit seiner Verpflichtung bei der Mannschaft nochmals einen Impuls setzen, um das große Ziel Klassenerhalt schnellstmöglich zu erreichen“, erklärt Zellhofer in einer Aussendung des Vereins.

Baumgartner hat Zeit die Mannschaft einzuschwören

Der Zeitpunkt ist in Anbetracht der Umstände dennoch gut. Wegen des Cupfinales am 1. Mai setzt die Bundesliga am Wochenende aus, dadurch bleibt dem neuen Leitwolf mehr Zeit die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben einzustellen. Das nächste Spiel steigt erst am 8. Mai, da steht dann ausgerechnet das Abstiegs-Derby gegen die Admria an. Vor den letzten fünf Runden fehlen den St. Pöltnern zwei Punkte auf das rettende Ufer.

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