WAC & St. Pölten

Trainer-Farce bei Nachzüglern

Teilen

Amateurhaft: Talfahrt nicht nur auf Rasen, sondern auch im Management

Beim abgeschlagenen Schlusslicht geht es rund! Nach nur drei Punkten aus den letzten zehn Spielen stand Oliver Lederer bei St. Pölten im Kreuzfeuer der Kritik, zu einer vorzeitigen Trennung vom Coach kam es wider Erwarten aber nicht. "Wir haben intern sehr intensive Gespräche geführt und gemeinsam den Entschluss gefasst, die Betreuung der Profimannschaft jetzt nicht zu ändern", so General Manager Andreas Blumauer. Eine Änderung gibt es aber bezüglich Marcel Ketelaer. Er fungiert neben seiner Aufgabe als Individualtrainer auch als Sportkoordinator. Vor dem Hintergrund einer "Neuordnung der Struktur" entfiel der seit der Trennung von Markus Schupp vakante Posten des Sportdirektors komplett.

WAC sucht neuen Coach im Schneckentempo

Kurios auch die Situation beim WAC. Der Vorletzte steht seit 17. März ohne Trainer da - obwohl Präsident Dietmar Riegler schon am Tag der Entlassung von Heimo Pfeifenberger von 15 Bewerbungen auf seinem Schreibtisch und einer schnellen Präsentation eines Trainernachfolgers sprach. Coach bleibt auch bis auf Weiteres der vorige "Co" Robert Ibertsberger. Riegler: "Wir lassen uns Zeit."
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.