Bundesliga

WAC muss gegen Altach ran

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Der WAC kann gegen Altach wieder auf einige seiner zuletzt positiv getesteten Spieler zurückgreifen.

Mit dem Ende der Länderspielpause bricht für die "Eurofighter" des WAC ein starkes Jahresfinish an. Neun Pflichtpartien stehen innerhalb von 30 Tagen an, den Auftakt macht am Samstag in der achten Runde der Fußball-Bundesliga (ab 17.00 Uhr im sport24-LIVE-Ticker) das Gastspiel in Altach. Immerhin hat sich die heikle Corona-Situation entspannt. Coach Ferdinand Feldhofer hat die meisten seiner Kicker wieder zur Verfügung und gab sich optimistisch: "Wir rechnen uns natürlich etwas aus."

In der Liga hatte man am 1. November mit dem 3:1 über die Admira nach drei Niederlagen in Folge zum erst zweiten Mal in dieser Saison voll angeschrieben. Man könne "mit einem Auge schon wieder auf die Tabelle schauen", atmete Feldhofer danach auf. Es folgte ein etwas bitteres 0:1 in der Europa League bei Dinamo Zagreb und schließlich der Corona-Cluster in Wolfsberg, der am 8. November sogar die Absage des Spiels gegen Sturm Graz erzwang. Feldhofer hatte im Training nur eine Handvoll Spieler zur Verfügung, erst im Laufe dieser Woche füllten sich die Reihen wieder langsam.

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© gepa
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Feldhofer: "Vermutlich nicht alle bei 100%"

Am Freitag flogen die Kärntner nach Vorarlberg, um sich nach den aufreibenden Tagen zumindest die Reisestrapazen zu ersparen. "Seit Dienstag sind wir wieder in Richtung Normalität unterwegs", meinte Feldhofer, der eigenen Angaben nach aber noch immer zwei Corona-positive Spieler hat. Die Aussichten für die Partie in Altach seien zumindest nicht schlecht. "Vermutlich sind nicht alle bei hundert Prozent. Aber ich glaube nicht, dass wir daher kommen, und keine Chance haben", sagte der Steirer. Vor allem wenn es gelinge, an die zweite Hälfte gegen die Admira anzuschließen.

Punkte in der Liga kämen den "Wölfen" nicht ungelegen. Denn während Michael Liendl und Co. in der Europa League-Gruppenphase voll im Rennen um einen Platz im Sechzehntelfinale sind, stehen nach sechs Ligaspielen schon vier Niederlagen zu Buche. Nur gegen Hartberg und die Admira ging die Feldhofer-Truppe als Sieger vom Platz und hat damit aktuell einen Zähler mehr auf dem Konto als der SCR Altach.

Altachs Defensive verbessert

Altachs Formkurve zeigte zuletzt leicht nach oben. Die "Ländle"-Truppe holte vier Punkte aus drei Spielen und vor der Länderspielpause ein 0:0 zuhause gegen die Austria - für Coach Alex Pastoor nach einer "viel kompakteren" Leistung "ein Riesenschritt". "Das Defensivverhalten hat im Austria-Spiel deutlich besser gepasst als zuvor. Das war allerdings auch nicht so schwer, wenn ich ehrlich bin", gestand Pastoor.

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Ein Sieg in käme für den Tabellenvorletzten einem echten Befreiungsschlag gleich. Positiv auch, dass alle Spieler mit an Bord sind. Pastoor zeigte sich darüber höchst erfreut. "Der Konkurrenzkampf sorgt dafür, dass die Energie am Trainingsplatz steigt", erklärte der Niederländer, der nun wieder die Qual der Wahl hat. Spekulationen über den Zustand des Gegners wollte er nicht anstellen: "Wir können nicht beurteilen, in welchem Zustand der WAC kommt. Klar ist nur, wenn es dadurch für uns Vorteile gibt, müssen wir das ausnutzen".

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