Früherer Teamspieler starb mit nur 49 Jahren an einem tödlichem Keim.
Es ist ein Drama, das Ernst Ogris das Leben kostete: Wie ÖSTERREICH berichtete, starb er an multiplem Organversagen, nachdem sich ein tödlicher Killer-Keim auf seine Herzklappe gesetzt hatte.
Sein Bruder, Austria-Ikone Andi, ist erschüttert: "Ich bin schockiert und am Boden zerstört. Am Mittwoch habe ich mich von Ernst verabschiedet. Es war ein schwerer Gang ins Krankenhaus. Ich habe meinen Bruder fast nicht mehr erkannt. Den Ärzten mache ich aber keinen Vorwurf, sie haben alles Menschenmögliche versucht."
Begonnen hatte alles vergangene Woche am Montag mit einer Lappalie. Ernst Ogris hatte Schmerzen in der Schulter und ließ sich vom Notarzt infiltrieren. Dabei dürfte ein heimtückischer Hautkeim in seine Blutbahn gekommen sein.
Keim griff innere Organe an
Dann ging es mit dem Ex-Spieler von Austria Wien, Admira Wacker, St. Pölten und Hertha BSC Berlin, rapide bergab. Der 49-Jährige wurde mit hohem Fieber ins Kaiser-Franz-Josef-Spital eingeliefert und in den künstlichen Tiefschlaf versetzt. Auch eine Herz-OP bei Spezialisten im AKH konnte den Ex-Kicker nicht mehr retten. Ogris wachte nicht mehr auf und verstarb am Donnerstag, nachdem man ihn von den lebenserhaltenden Maschinen genommen hatte.
Ogris, zuletzt Trainer des SV Eichgraben in NÖ, wäre nie mehr völlig gesund geworden. Österreichs Sportwelt trauert um einen „echten Typen“.(kuc)
