Wohlfahrt schließt nichts aus

Holt Austria Ex-Rapidler als Coach?

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Austria-Sportdirektor lässt bei Pressekonferenz aufhorchen.

Auf Franz Wohlfahrt warten auf der Suche nach dem neuen Austria- Trainer arbeitsintensive Wochen. Dem Sportdirektor der Wiener Violetten liegt laut eigenen Angaben eine Liste von "zehn bis zwölf" Kandidaten für das nach Saisonende neu zu besetzende Amt vor. Mit den betreffenden Personen werde man nun Gespräche führen, verriet Wohlfahrt am Freitag.

+++ Der aktuelle Tabellenstand +++

Liste wächst und schrumpft
Vor zwei Wochen berichtete der Ex-Teamtorhüter über eine Liste von 20 möglichen Anwärtern auf den Posten auf der Trainerbank der Favoritner. "Die hat sich auf 40 ausgeweitet, aber inzwischen wieder verringert", sagte Wohlfahrt nun. "Es sind Namen dabei, die von uns überlegt wurden und Namen, die angeboten wurden und an die wir nicht gedacht haben", blieb der 50-Jährige vage.

+++ So will Austria zurück in die Erfolgsspur +++

Beurteilt wurden die potenziellen Anwärter im Schulnotensystem anhand von 15 Kriterien. Welche genau dies seien, wollte Wohlfahrt nicht verraten: "Es kann sein, dass der eine ein Kriterium besser erfüllt als ein anderer, der dann aber bei einem anderen besser ist."

Kommt ein Ex-Rapidler?
Eine Frage erwischte Wohlfahrt sichtlich auf dem falschen Fuß. Nämlich jene, ob eine etwaige Rapid-Vergangenheit ein Hindernis für die Bestellung zum neuen Cheftrainer wäre. Wohlfahrt: „Da muss ich nachdenken. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass einer bei uns Trainer wird, der schon mal im Rapid-Stadion war. Das ist jetzt, glaube ich, nicht so wichtig. Es gibt viel wichtigere Sachen in der Profilsuche, als das.“ Eine klare Absage klingt anders.

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Andreas Ogris: 1. Tag als Austria-Coach