Klagenfurt-Chef Zeljko Karajica steht kräftig unter Beschuss
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga läuft es für Austria Klagenfurt sportlich bisher zwar recht gut, wirtschaftlich gibt es aber weiterhin massive Probleme. Zahlreiche Ex-Spieler warten weiterhin auf ihre Gehälter, wodurch nun auch die Gewerkschaft VdF tätig wird.
Vor allem aber für Austrias Investor Zeljko Karajica zieht sich die Schlinge immer mehr zu – vor allem in Deutschland. Zuletzt wurden mehrere Zwangsvollstreckungen inklusive Vermögensoffenlegung gerichtlich erwirkt, zahlreiche Spieler von Viktoria Berlin (gehört wie Klagenfurt zu Karajicas Sportgesellschaft SEH) warten auf ihr Geld.
Ex-Viktoria-Sportdirektor Bernd Nehrig fordert nun eine Vermögensoffenlegung. Kommt Karajica dieser nicht nach, könnte in einem nächsten Schritt ein Haftantrag gestellt werden.