Hitzel einigte sich mit Lok auf Vertragsauflösung

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Ex-ÖFB-Mitarbeiter einigte sich auf einvernehmliche Vertragsauflösung.

Der 62-Jährige, der bis 2008 Leiter der ÖFB-Trainerausbildung gewesen war, hatte in Moskau (seit Jänner 2008) als Sportlicher Leiter der Lok-Akademie fungiert. Sein Vertrag wäre noch bis Ende 2010 gelaufen.

Für die Rückkehr nach Österreich sprachen zwei Gründe, einerseits die mangelnde Sicherheit, andererseits die neue Philosophie von Lok-Präsident Nikolai Naumow. "Er will künftig für die Akademie mehr Meistertitel, diametral zur Philosophie der vergangenen zwei Jahre", begründete Hitzel.

Hitzel war am 4. Dezember in Moskau entführt worden, allerdings mit dem Schrecken, Prellungen und Blutergüssen an Armen und im Nackenbereich davon gekommen. "Die Polizei hat gesagt, dass es kein Raub, keine Verwechslung war, eine Wiederholung daher möglich ist", sagte Hitzel, der sich nach Rücksprache mit dem österreichischen Konsulat und einem Rechtsanwalt für die Rückkehr entschlossen hat. Der Burgenländer wird bereits in den nächsten Tagen in seiner Heimat landen.

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