Einige Fragezeichen

Hörtnagel bastelt am neuen Rapid-Team

Teilen

Boskovic, Jelavic und Kavlak dürften den Rekordmeister verlassen

Kurz vor dem Ende der laufenden Fußball-Meisterschaft bastelt Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl eifrig an der Mannschaft für die kommende Saison. Im Groben steht der Kader für das Spieljahr 2011, das für die Hütteldorfer schon in der dritten Juli-Woche die ersten beiden Pflichtspiele - eines im Europacup und eines in der Bundesliga - vorsieht.

Später Jelavic-Abgang?
Allerdings sind einige Zu- und Abgänge im Sommer auch nach dem Saisonstart alles andere als ausgeschlossen - so passiert im vergangenen Sommer, als während der Saison Erwin Hoffer und Stefan Maierhofer verkauft und Hamdi Salihi verpflichtet wurde. Diesmal gilt Nikica Jelavic als heißer Wechselkandidat. "Bisher ist in dieser Sache niemand konkret an uns herangetreten. Wenn, dann wird das wahrscheinlich später passieren", erklärte Hörtnagl.

Kavlak ins Ausland
Auch Veli Kavlak könnte den Verein in Richtung Ausland verlassen. "Wir werden sehen, ob es so kommt, wie er sich es vorstellt. Es ist aber auch von mir in den Raum gestellt worden, dass wir mit ihm verlängern", sagte der Tiroler über den ÖFB-Teamspieler, dessen Vertrag in Wien-Hütteldorf mit Jahresende 2011 ausläuft.

Zähe Boskovic-Verhandlungen
Mit Branko Boskovic steht ein dritter Stammspieler vor dem Absprung. Die Verhandlungen mit dem Montenegriner verliefen bisher ergebnislos, auch wenn Hörtnagl noch nicht aufgegeben hat. "Wir werden bei ihm noch einmal einen Versuch starten."

Nachswuchs aufbauen
Die Philosophie, stark auf den eigenen Nachwuchs zu setzen und immer wieder Spieler von den Amateuren zu den Profis hochzuziehen, werde konsequent weiterverfolgt. "Das ist ein vorbildhafter Weg und der für Österreich einzig gangbare Weg. Ich kenne genügend andere Beispiele, habe sogar selbst eines erlebt und möchte so etwas nicht noch einmal erleben", meinte der ehemalige Spieler des in Konkurs gegangenen FC Tirol.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo