Fußball-Drama

Alaba: Knie kaputt - Out bis Jänner

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Schlimmer als gedacht. Für David Alaba (22) ist das Fußball-Jahr 2014 zu Ende.

Donnerstag, 11.10 Uhr. Unser Teamstar humpelt auf Krücken in die Praxis von Bayern-Mannschaftsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt. Auf die Frage eines Reporters, ob er Schmerzen hat, sagt er leise: „Ja.“ Alaba wird fast zweieinhalb Stunden untersucht. Wortlos verlässt er die Ordination. Die erste Diagnose: Teilabriss des Innenbands im rechten Knie. Mindestens sechs Wochen Pause. Er fehlt nicht nur den Bayern, sondern auch dem Team im EM-Qualifikations-Spiel gegen die Russen am 15. November.

ÖFB-Präsident Leo Windtner: „Es ist sehr bitter, dass in so einer wichtigen Phase so ein Schlüsselspieler ausfällt.“ Aber auch die Bayern sind geschockt. „Davids Verletzung tut uns sehr weh“, sagt Trainer Pep Guardiola.

Nach 80 Minuten humpelte Alaba verletzt vom Feld
Rückblende: 80 Minuten sind im Champions-League-Hit zwischen Bayern und Rom (2:0) gespielt, der überragende Alaba (1:0 von Ribéry vorbereitet) humpelt zu Seitenlinie, wird durch Rode ersetzt. Guardiola erkennt sofort die Schwere der Verletzung , die er sich ohne Fremdverschulden zugezogen hatte. „Ich hoffe, dass er nach Weihnachten wieder da ist“, sagt der Trainer. Alabas Mitspieler Mario Götze twitterte sofort: „Gute Besserung David.“

Marko Arnautovic muntert Alaba via Facebook auf
Aber auch seine ÖFB-Teamkollegen sind betroffen. Marko Arnautovic schrieb auf Facebook: „David … get well soon mate, gute Besserung, Kumpel.“ Und Rubin Okotie, der bei Alabas Lokalrivalen 1860 München stürmt, sagt: „Ich leide mit ihm. Er ist das Herzstück der des Teams. Sein Ausfall ist für uns ganz schlimm.“

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