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Copa America auf 2021 verschoben

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Fußball-Südamerika-Turnier Copa America auf 2021 verlegt.

Wie die Fußball-EM ist auch die Südamerika-Meisterschaft Copa America wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr auf 2021 verschoben worden. Das gab der Kontinentalverband CONMEBOL am Dienstag bekannt. "Es handelt sich um eine außerordentliche Maßnahme in einer unerwarteten Situation und soll die exponentielle Entwicklung des Virus hintanhalten", erklärte CONMEBOL-Präsident Alejandro Dominguez.

Das Turnier mit Lionel Messi, Neymar und Co. hätte von 12. Juni bis 12. Juli dieses Jahres in Argentinien und Kolumbien stattfinden sollen, neuer Austragungstermin ist 11. Juni bis 11. Juli kommenden Jahres. "Es war nicht leicht, diese Entscheidung zu treffen. Aber wir müssen stets die Gesundheit unserer Spieler und der gesamten großen südamerikanischen Fußballfamilie schützen", erklärte Dominguez.

Schon in der vergangenen Woche hatte CONMEBOL die noch ausstehenden Spiele des kontinentalen Clubwettbewerbs Copa Libertadores ausgesetzt. Die Topligen ruhen bereits am gesamten Kontinent. "Seien sie versichert, dass das älteste internationale Turnier der Welt 2021 mit neuer Kraft zurückkehrt", versprach Dominguez.
 
Die Copa America ist das nach der EM wohl bedeutendste Kontinentalturnier und wird seit 1916 ausgetragen. Titelverteidiger ist der neunfache Champion Brasilien, Rekordsieger ist Uruguay (15) vor Argentinien (14).
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