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Es gibt keine Jobgarantie für den Trainer, stellte Rummenigge klar.

Niko Kovac will sich im Saison-Finish nicht mit der ausgebliebenen Jobgarantie durch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge befassen. "Ich nehme das wahr, das ist richtig. Ich kann mich damit jetzt nicht beschäftigen. Wir haben eine richtig schwere Aufgabe", sagte der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern am Donnerstag in München. Am Samstag steht das Heimspiel gegen Hannover 96 an.

"Ich versuche, das auszublenden, weil es bringt nichts, dass ich mich dort mit Nebensachen beschäftige. Wir müssen letztendlich die Mannschaft vorbereiten auf das, was am Wochenende passiert. Wir sind Tabellenerster, wir sind im Pokalendspiel. Ich glaube, so schlecht ist das nicht", betonte Kovac. In der Champions League war für David Alaba und Co. Liverpool im Achtelfinale Endstation.

Rummenigge hatte erklärt, dass es "für niemanden" eine Jobgarantie beim FC Bayern gebe und damit Medienanfragen beantwortet, wonach bei verpasstem Meistertitel ein Trainerwechsel eine Option ist. "Wir haben ein ganz normales Verhältnis. Da gibt es überhaupt keine Probleme", sagte Kovac. "Intern ist alles soweit okay. Ich muss meine Leistung bringen. Wenn ich sie bringe, denke ich, muss man gar nicht diskutieren." Der Vertrag von Kovac läuft bis zum 30. Juni 2021.
 

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