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Bremen schafft Klassenerhalt in dramatischem Herzschlafinale.

Werder Bremen hat am letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft. Im direkten Duell gewannen Junuzovic & Co. gegen Eintracht Frankfurt mit 1:0 und schoben sich in der Tabelle noch an den Hessen vorbei. Bremen war im "Endspiel" um den rettenden 15 Platz lange Zeit nicht wirklich gefährlich, musste sich vor der Pause auch beim eigenen Torhüter Felix Wiedwald bedanken. Nach Seitenwechsel vergab ÖFB-Teamspieler Zlatko Junuzovic eine gute Gelegenheit (63.). Der Werder-Spielmacher war es auch, der den erlösenden Treffer mit einem Freistoß einleitete. Über Claudio Pizarro und Anthony Ujah kam der Ball zu Djilobodji, der den Ball über die Linie drückte.

Mit Junuzovic jubelte auch sein jüngerer Landsmann Florian Grillitsch, der ebenfalls durchspielte. Frankfurt dagegen muss mit dem früheren Salzburg-Legionär Niko Kovac als Trainer und ÖFB-Ersatztorhüter Heinz Lindner gegen den Zweitliga-Dritten 1. FC Nürnberg um den Klassenerhalt zittern. Die Entscheidungsspiele steigen kommenden Mittwoch und am darauffolgenden Montag (18. und 23. Mai).

Harnik & Klein abgestiegen
Stuttgart vollbrachte das Wunder in Wolfsburg nicht. Klein kam nicht zum Einsatz, der eingewechselte Harnik traf kurz vor der Pause die Latte (45.). Zu diesem Zeitpunkt stand es nach Gegentoren von Maximilian Arnold (11.) und Andre Schürrle (29.) bereits 0:2. Ein Freistoß-Treffer von Daniel Didavi weckte noch einmal leise Hoffnungen (78.), ein weiterer Schürrle-Treffer (92.) besiegelte aber das Aus. Die Stuttgarter hätten einen deutlichen Sieg benötigt, um Frankfurt noch abzufangen.

Bayern-Sieg bei Guardiola-Abschied
Die Bayern begingen ihre Meisterfeier mit einem ungefährdeten 3:1-Sieg gegen den zweiten Absteiger Hannover. David Alaba spielte bei der Verabschiedung von Trainer Pep Guardiola in den neuen Heimdressen durch. Für die Münchner steht am kommenden Samstag in Berlin nur noch das Cupfinale gegen Vizemeister Borussia Dortmund auf dem Programm.

Die Treffer gegen das Schlusslicht erzielten Mario Götze im Doppelpack (28., 54.) und Robert Lewandowski (12.). Letzterer beschloss die Saison mit 30 Ligatoren. Diese Marke hatte in Deutschland seit 1976/77 kein Spieler mehr erreicht. Damals hatte Dieter Müller 34 mal für den 1. FC Köln getroffen. Für Legionäre ist Lewandowskis Ausbeute ein neuer Rekord.

Köln überrascht gegen Dortmund
Bei Schalkes wichtigem Sieg in Hoffenheim war ÖFB-Teamspieler Alessandro Schöpf am Tor zum Endstand beteiligt. Eine für Klaas-Jan Huntelaar gedachte Vorlage des Tirolers bugsierte Hoffenheims Fabian Schär ins eigene Netz (89.). Schöpfs Landsleute Julian Baumgartlinger und Karim Onisiwo spielten beim 0:0 der Mainzer im "Duell um Europa" gegen Hertha durch.

Köln beschloss die Saison als Neunter in der oberen Tabellenhälfte. Zum Abschluss gab es für das Team von Peter Stöger ein achtbares 2:2 in Dortmund. Der Hamburger SV schob sich dank Gregoritsch noch am FC Ingolstadt vorbei auf Rang zehn. Der Steirer traf in Augsburg erst per Freistoß (36.) und dann nach einem Corner aus kurzer Distanz (75.). Die Saison beendete der 22-Jährige mit fünf Ligatoren.

Ingolstadt unterlag in Leverkusen 2:3. ÖFB-Teamkeeper Ramazan Özcan kam im Gegensatz zu Markus Suttner und Lukas Hinterseer nicht zum Einsatz. Borussia Mönchengladbach machte Platz vier und damit die Champions-League-Qualifikation mit einem 2:0 in Darmstadt auch rechnerisch perfekt. Die Verteidiger Martin Stranzl und Martin Hinteregger fehlten dabei verletzungsbedingt.

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