Deutsche Bundesliga

Bayern zittert ohne Star-Quintett um Platz zwei

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Bayern München ist nach der bitteren 0:2-Klatsche gegen Dortmund am Samstag (15.30 Uhr/live auf Sky) im Auswärtsspiel gegen Heidenheim auf Wiedergutmachung aus. Jedoch muss Thomas Tuchel dabei auf einige seiner Stars verzichten. 

In der Bundesliga ohne Aussicht auf die Spitze und im DFB-Pokal längst draußen, setzt Bayern München alle Hoffnungen auf die Champions League. Doch bevor die Truppe von Trainer Thomas Tuchel am Dienstag (21 Uhr/live auf Sky) für das Viertelfinale der Königsklasse bei Arsenal gastiert, steht am Samstag (ab 15.30 Uhr, im Sport24-Liveticker) ein Auswärtsspiel gegen Heidenheim auf dem Programm.

Dabei steht der Rekordmeister besonders unter Druck, denn mit nur drei Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten Stuttgart wackelt nun auch Platz zwei.

Bayern träumt weiterhin vom Wembley-Finale

Tuchel, der ein Jahr vor seinem eigentlichen Vertragsende den FC Bayern im Sommer verlassen muss, lässt dieser Ausgangssituation aber kalt. „Es gibt keinen Grund, sich zu verstecken, es gibt keinen Grund, Trübsal zu blasen, es gibt keinen Grund, sich zu beschweren. Man macht einfach weiter, weiter, weiter. Es gibt noch ein Ziel: Nämlich nach Wembley zu fahren“, betonte der 50-Jährige motiviert.

Tuchel muss auf Start-Quintett verzichten

Die erheblichen Personalsorgen bereiten dem scheidenden Coach hingegen mehr Kopfzerbrechen. Denn neben Goalie Manuel Neuer (Muskelfaserriss) muss Tuchel auch auf Kingsley Coman, Leroy Sané sowie die Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic und Noussair Mazraoui verzichten. „Die Saison ist zu verrückt, die Verletztensituation ist zu verrückt.
Keiner der fünf wird für Dienstag geschont. Sie sind nicht im Kader, weil es nicht anders geht. Daher ist es auch ein Fragezeichen für Dienstag“, sagte Tuchel besorgt. 

Rekordmeister plant Wiedergutmachung 

Für das Gastspiel beim starken Aufsteiger aus Heidenheim forderte der Bayern-Coach neuen Schwung seiner Mannschaft. "Wir haben etwas gutzumachen vom letzten Wochenende, auch für uns selber", betonte Tuchel. 

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