Frankfurts Sportchef spricht über die Eskapaden des ÖFB-Stars.
Lange Zeit wirkte es so, als müsste Martin Hinteregger wieder für den FC Augsburg spielen. Der Innenverteidiger wollte zwar weiter in Frankfurt spielen, die beiden Vereine konnten sich allerdings nicht auf einen Transfer einigen.
So half das Skandal-Video
Dann tauchte plötzlich ein Alk-Video auf und wenige Tage später wurde der Wechsel fixiert. Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic enthüllt nun im Interview mit der „Sport Bild“, dass dieses Skandal-Video tatsächlich beim Transfer half. „Wir brauchen nicht drum herumreden: Das hat uns geholfen, ja. Obwohl ich kein Fan von diesen Videos bin.“
Bobic berichtet im Interview, wie Augsburg nach dem Video wieder auf Frankfurt zukam. „Martin hatte klar den Wunsch geäußert, zu uns zu kommen. Stefan Reuter und ich waren extrem weit auseinander. Für mich war der Transfer fast schon erledigt. Als das Video kam und Reuter den Kontakt wieder gesucht hat, haben wir eine Lösung gefunden, mit der alle das Gesicht wahren konnten."
Das Skandal-Video aus dem Trainingslager in Tirol ist bekanntlich nicht der einzige Skandal um Martin Hinteregger. Zuletzt sorgte er beim ÖFB-Teamcamp in Salzburg für einen Eklat, als er vor dem Quali-Hit in Polen die ganze Nacht durchfeierte.