Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß nimmt kein Blatt vor den Mund und ätzt gegen die finanzkräftige Konkurrenz Paris Saint-Germain und Manchester City.
Im Podcast "11-Leben - Die Welt von Uli Hoeneß“ lässt die Bayern-Ikone seinem Unmut freien Lauf. Vor allem zum Geschäftsmodell der Scheichklubs lässt Hoeneß knallharte verbale "Watschn" fliegen. Angesprochen auf den katarischen Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi von PSG, sagte der langjährige Bayern-Präsident: "Der Unterschied zwischen ihm und mir ist: Ich habe das Geld hart erarbeitet und er hat es geschenkt bekommen." Für Hoeneß ist der Reiz der finanzkräftigen Konkurrenz „ zu zeigen, ‚euer scheiß Geld, das reicht nicht!‘“
"Die werden auch weiterhin gegen uns verlieren"
Paris St-Germain ist seit 2011 im Besitz einer katarischen Investorengruppe, die mit horrenden Transferausgaben neue Spieler holt und das große Ziel hat, die Champions League zu gewinnen. Ebenso wie Manchester City, im Besitz einer Holding von Abu Dhabi. Beide Klubs haben die Königsklasse noch nicht für sich entscheiden können.
Hoeneß kann seine Schadenfreude kaum verbergen: „Bis jetzt haben sie gar nichts gewonnen. Gar nichts. Keinen einzigen Champions-League-Titel haben die zwei Vereinigungen.“ Selbstsicher tönt er: „Die werden auch weiterhin gegen uns verlieren. Nicht immer, aber manchmal.“