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Schanzer holen Maik Walpurgis und entscheidenn sich somit gegen Herzog und Foda.

Der deutsche Fußball-Bundesligist FC Ingolstadt hat sich bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer für eine No-Name-Lösung entschieden. Der abstiegsbedrohte Club verpflichtete überraschend Maik Walpurgis als Nachfolger von Markus Kauczinski. Der ehemalige Coach des Drittligisten VfL Osnabrück erhalte einen Vertrag bis 2018, teilte der Verein am Samstag mit.

"Maik ist ein sehr ehrgeiziger Trainer und bringt eine klare Spielphilosophie mit, die uns überzeugt hat", sagte Sportdirektor Thomas Linke über den Überraschungs-Mann. Walpurgis sieht das Engagement als große Chance für sich: "Die Bundesliga ist für mich immer das große Ziel gewesen. Heute ist daher ein besonderer Tag für mich."

Büskens war im Gespräch
Der in dieser Bundesliga-Saison noch sieglose FC Ingolstadt, bei dem die ÖFB-Teamspieler Markus Suttner und Lukas Hinterseer unter Vertrag stehen, hatte sich am vergangenen Sonntag von Kauczinski getrennt, der erst seit dem Sommer die Oberbayern betreute. Mit zwei Punkten sind die Ingolstädter Tabellenvorletzter. Zuletzt leitete Michael Henke als Interimstrainer die Übungseinheiten. Für den Ingolstädter Chefposten war u.a. auch der erst am Montag bei Rapid Wien entlassene Mike Büskens gehandelt worden.

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