Vielleicht gibt es bald einen Spieler, der vier Mal so teuer wie Neymar ist.
222 Millionen Euro überwies Paris Saint-Germain an den FC Barcelona. Nur ein Jahr nach dem Mega-Transfer von Paul Pogba zu Manchester United löste Neymar diesen als Rekordmann ab. Er verdoppelte kurzerhand die Summe, die für den Franzosen im Sommer 2016 überwiesen wurde.
Geht es nach Peter Bosz, hat der Irrsinn aber noch lange kein Ende. "Ich glaube, dass wir es noch erleben werden, dass ein Spieler im Gesamtpaket für eine Milliarde Euro wechselt", mutmaßt der Trainer von Borussia Dortmund gegenüber der Bild.
Für den 53-Jährigen sind Deals wie jener von Neymar "fast normal". Er und Dortmund machten mit der neuen "Normalität" in der Causa Ousmane Dembele ihre Erfahrung. Der Flügelflitzer streikte und ging letztlich für 105 Millionen zu Barca. Die Ablöse kann noch auf über 140 Millionen ansteigen.
Bosz schwärmt von Aubameyang
Anders als Dembele kickt Pierre-Emerick Aubameyang noch immer für den BVB: Zwar gab es zahllose Gerüchte, wirklich konkret wurde es aber nie. Bosz freut's: "Er ist nicht nur wichtig für die Mannschaft, weil er seine Tore schießt, sondern weil er immer 100 Prozent gibt. Egal, ob in den Spielen oder im Training." Er sei ein "toller Mensch und ein echter Leader".