Der Bayern-Vorstand forderte kürzlich in einer PK mehr "Anstand" von den Medien - doch Hoeneß konnte sich einen Wutausbruch nicht verkneifen.
Bayern. Nach dem mäßigen Saisonstart stand Bayern München bereits in der Kritik. Der Bayern-Vorstand hielt deshalb eine Pressekonferenz für notwendig. Hoeneß und Rummenigge teilten gegen die Medien aus. Und einem platzte der Kragen: Bayern-Boss Hoeneß sprach über den Spanier Juan Bernat, der von vielen in die Verteidigung zurückgefordert wird.
Hoeneß hingegen teilt diese Meinung nicht und ruft in die Richtung eines Reporters: "Da hätte ich gerne deinen Kommentar gehört, was er (Bernat) für einen Scheißdreck gespielt hat." Die Medienschelte der Bayern schmeckte kaum jemanden in Deutschland.
"Das war nicht mehr die alte Abteilung Attacke. Das war stattdessen das Schießen mit Schrot, ungezielt, gestreut in alle Richtungen", schrieb etwa "Spiegel Online". "Wir sind nicht die PR-Abteilung des FC Bayern?", schrieb "NTV"-Sportchef Timo Latsch auf Twitter.
Medien machen sich über Bayern lustig
Die "TZ" schreibt in ihrer Geschichte offenbar nur noch kritiklos über die Bayern. "Der FC Bayern ist... super, super, super, super..."
Bayern Münih yönetimi geçtiğimiz cuma günü, basını hedef alan bir basın toplantısı düzenlendi ve çok ağır ithamlarda bulundu. Alt metin aslında “bizi eleştirmeyin” idi.
— Fatih Demireli (@FatihDemireli) 22. Oktober 2018
Basının reaksiyonu.
TZ Gazetesi: “Bayern Münih süper, süper, süper, süper, süper...” pic.twitter.com/AbcNx0cNEr
Die Spieler des größten Rekordmeisters aller Zeiten (@FCBayern) bieten eine Leistung, die von Harmonie der Mannschaft zeugt. Einzig der Platzverweis für #Robben beruht auf unwahren Fakten, berichtet - respektvoll - Philipp Selldorf https://t.co/rkkH4fjG4C
— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 22. Oktober 2018