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Kölner Geschäftsführer entschuldigte sich bei Hoffenheim für Ausraster.

Kölns Geschäftsführer Jörg Schmadtke muss für seinen Kaugummi-Wurf bei der Partie Hoffenheim gegen Köln eine Geldstrafe von 8.000 Euro zahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wertete die Aktion von Schmadtke als "unsportliches Verhalten", wie der DFB am Mittwoch mitteilte.

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Der Kölner Geschäftsführer hatte am vergangenen Sonntag beim 1:1 des Clubs von Trainer Peter Stöger bei Hoffenheim in der Nachspielzeit einen Kaugummi in Richtung der Hoffenheimer Bank geworfen, dabei aber niemanden getroffen.

Ärger nach Spielende
Schmadtke hat dem Urteil zugestimmt. "Dass es ein Fehler war, einen Kaugummi zu werfen, war mir klar, deshalb habe ich mich noch am Sonntagabend persönlich bei den Hoffenheimern entschuldigt. Über die Höhe der Geldstrafe kann man selbstverständlich geteilter Meinung sein", sagte er.

Schmadtke war erst im vergangenen Jänner vom Sportgericht zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt worden, weil er am 12. Dezember in der Partie bei Werder Bremen den Schiedsrichtern in der Halbzeitpause hinterhergerufen hatte: "Ihr Eierköppe werdet auch immer schlechter."
 

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