Vorschlag von Berti Vogts

Uli Hoeneß als neuer DFB-Präsident?

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Der ehemalige deutsche Fußball-Teamchef Berti Vogts schlägt Uli Hoeneß (69) als neuen DFB-Präsidenten und Nachfolger von Fritz Keller vor.

Nach dem angekündigten Rücktritt der DFB-Spitze um Präsident Fritz Keller bringt Berti Vogts einen namhaften Nachfolger ins Spiel: Uli Hoeneß. "Für mich braucht es an der Spitze des Verbandes einen starken Mann - und das kann eigentlich nur Uli Hoeneß sein. Er hat den FC Bayern zu einem Weltclub geformt über die Jahrzehnte, sein Wort findet Gehör bei der UEFA und auch der FIFA. Sein Name hat international einen ganz anderen Stellenwert", sagte Vogts der "Rheinischen Post".

Hoeneß bringe "alles mit"

Der ehemalige Bayern-Boss Hoeneß bringe alles mit, was ein DFB-Präsident brauche, um den deutschen Fußball in all seinen Facetten zu vertreten und zu führen. "Ganz egal wie alt, der Präsident steht über allem, es geht nur um die Qualität des Präsidenten", befand Vogts.

Matthäus plädiert für Rummenigge

Auch Lothar Matthäus schloss sich jenen Stimmen an, die einen völligen Neuanfang fordern. DFB-Boss Fritz Keller habe den Anfang gemacht und er hoffe, dass die anderen Funktionäre "ähnliche Konsequenzen ziehen, so Deutschlands Rekordnationalspieler. "Deswegen erwarte ich nicht nur, dass Fritz Keller als Präsident zurücktritt", sagte Matthäus.

Auch Völler und Seifert vorstellbar

Als Wunschnachfolger brachte er Karl-Heinz Rummenigge ins Spiel, der mit Jahresende als Vorstandsvorsitzender bei Bayern München aufhört. Des Weiteren kann sich Matthäus auch Rudi Völler oder den 2022 aus dem Amt scheidenden DFL-Chef Christian Seifert vorstellen. "Das sind die Leute, die uns helfen können."
 

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