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Für den Grazer schlägt kommende Woche bei RB Leipzig die Stunde der Wahrheit.

RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick will in der kommende Woche wieder Gespräche mit Coach Ralph Hasenhüttl über eine Vertragsverlängerung aufnehmen. "Wir werden uns am Montag oder Dienstag zusammensetzen. Dann werden wir die Saison besprechen und uns auch über die Zukunft unterhalten", sagte Rangnick am Dienstagabend bei der Talkrunde "LVZ live" in Leipzig.

Der Vertrag des österreichischen Trainers läuft noch bis 30. Juni 2019. Unmittelbar nach dem Saisonende mit dem letzten Ligaspiel am Samstag bei Hertha BSC soll Bewegung in die Hängepartie kommen. Rangnick hatte die Vertragsgespräche mit Hasenhüttl und Stürmer Timo Werner aufgrund der Ergebnis-Krise nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League bei Olympique Marseille bis zum Saisonende vertagt.
 

Europa-League-Quali ist Ziel

"Unser Trainer hat noch ein Jahr Vertrag. Wir haben zwei sensationelle Jahre hinter uns und wollen diese mit der Qualifikation für die Europa League krönen", sagte Rangnick mit Blick auf das wichtige Saisonfinale. In Berlin wollen sich die Sachsen zumindest noch die Qualifikation für die Europa League sichern. Mit viel Glück ist auch noch der Sprung auf Rang vier und damit das Erreichen der Champions League möglich.

Dass Hasenhüttl kommende Saison nicht mehr Trainer der Leipziger ist, will bereits die "Bild"-Zeitung wissen. Die Zeichen stünden auf Trennung. Ein möglicher Nachfolger wäre Rangnick selbst. Der gebürtige Leipziger und aktuelle Salzburg-Trainer Marco Rose soll im Fokus stehen, hat laut Angaben des Boulevardblattes aber bereits abgesagt.
 

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